Hallo zusammen,
ich arbeite in einer großen Behörde und war schwangerschaftsbedingt in den letzten Monaten hier und da mal krank geschrieben (die Gründe liegen nicht in der Schwangerschaft an sich, sondern an den Umständen, die es teilweise unmöglich gemacht haben, schwanger zu arbeiten). Gesundheitlich geht es mir sehr gut, nur hat es meinen Arbeitgeber einen Dreck interessiert, dass ich schwanger bin. Ich musste zeitweise 4 zusätzliche Sachgebiete bearbeiten und täglich 11-12 Stunden arbeiten. Meine Ärztin hat dann zeitweise die Reißleine gezogen. Seit 6 Wochen arbeite ich aber wieder ohne AU und es ist auch etwas besser auf der Arbeit geworden.
Heute trifft mich der Schlag, dass ich tatsächlich zum BEM Gespräch eingeladen wurde weil ich scheinbar 6 Wochen krank war in den letzten 12 Monaten. Jetzt frage ich mich, wieso mein Arbeitgeber mich wirklich noch "wieder eingliedern" will, wenn ich eh in 8 Wochen in Mutterschutz gehe? Macht dieses Gespräch aufgrund dessen überhaupt einen Sinn? Und entstehen mir Nachteile, wenn ich das Angebot nicht wahrnehme? Ich meine, schließlich ist es ja fast logisch dass meine Fehlzeiten aufgrund der Schwangerschaft entstanden sind...
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen damit gemacht?!