Hallo,
ich bin grad ziemlich traurig.
Mein Freund meinte heute, dass er findet unser Baby sollte seinen Hinternamen bekommen. Wir haben nicht vor zu heiraten. Er brachte mir dann Argumente für seinen Hinternamen, ein einziges Argument für meinen und einige gegen meinen.
Das Hauptargument für seinen Hinternamen war, dass seine Mutti, Schwester und Oma so heißen und sie alle ein gutes Verhältnis haben und die Beziehungen intakt sind.
Nun habe ich keine so intakte Familie (unter anderem weil ich nicht so sehr den Kontakt zu ihnen suche). Er meinte nur, dass nur meine Mutter meinen Hinternamen und mein Vater ihn haben, der sich aber nie um uns gekümmert hat.
Fazit war, mein Hintername hat angeblich keine Bedeutung, seiner schon.
Es ist klar, dass das Baby mehr mit seiner Familie zu tun haben wird, aber ich finde mein Hintername hat für mich eine Bedeutung (egal wie die Familienverhältnisse sind), ich bin diejenige die sich ständig um das Kind kümmern wird und alle Wege mit ihm gehen wird usw.
Meine Argumente sind aber angeblich keine. Ich möchte einfach vom Gefühl her gerne, dass das Kind meinen Hinternamen trägt. Das ist für mich besonders wichtig, weil ich sozusagen nur mich habe und zu seiner Familie gehört das Kind sowieso. Klar zu mir auch, aber ich möchte gern, dass es auch namensmäßig zu mir gehört- denn dann gibts zwei von mir :FOU: .
Nun würde mich interessieren, wie das bei euch so ist? Wie habt ihr das denn geklärt?
Versteht mich nicht falsch, wenn nach mir geht, würde das Kind beide Hinternamen bekommen, aber das geht ja leider gesetzlich nicht :-(...