Also hier erstmal meine geschichte:
vor knapp einem jahr hat mein freund mit mir schluss gemacht.er hat direkt danch eine neue freundin gefunden und auch ich habe einen monat später eine neue beziehung angefangen mit seinem besten freund.knapp 1 1/2 monate später hab ich festgestellt dass ich schwanger bin.und ich habe mich entschieden es abzutreiben,weil ich wusste ich würde alleine dastehen.und ich war zu der ohne arbeit,ohne ausbildung und hatte noch nichtmal geld vom amt bekommen und ne eigene wohnung hatte ich auch nicht.muss dazu sagen dass mir heute klar ist dass dies alles keine gründe sind.aber damals hat mir das alles halt angst gemacht.naja jedenfalls bin ich eine woche nachdem ich den test gemacht hatte zu FA um SS bestätigen zu lassen (hab am telefon schon zum FA gesagt dass ich einen SSA will).und da hab ich mein kind auf dem US gesehen und da wurde mir zum erstenmal klar was los ist.davor war es nur ein strich auf einem test aber da war es dann naja....real (keine ahnung wie ich es sagen soll).und danach hatte ich zweifel an meiner entscheidung.ich hatte ja schon länger den wunsch nach einem kind.und dann liege ich da und mein wunsch war zum greifen nah.jedenfalls habe ich dann meinem ex geschrieben dass ich dass ich schwanger bin und das kind abtreiben will.und dann einen tag später hab ich ihm geschrieben dass ich es doch behalten will.er hat gesagt ist ok.und dann hab ich diese entscheidung meinem freund miteteilt.und er hat gefragt "also entscheidest du dich gegen mich?".weil er hatte gesagt er kann das nicht mit dem kind seines besten freundes zusammenleben.aber er würde für mich dasein egal wie ich mich entscheide.jedenfalls hab ich da dann schon wieder zweifel bekommen,weil ich wollte ihn nicht verlieren,aber mein kind eben auch nicht.und dann hab ich auch noch erfahren,dass die neue freundin meines ex und die schwester meines ex mich schlagen wollen,wenn ich das kind behalte.und dann habe ich mich halt doch für einen SSA entschieden.und mein ex hatte wenigstens soviel anstand und hat mich begleitet.
naja die ersten wochen danach bin ich ganz gut damit klargekommen.vll hab ich es einfach nur verdrängt.aber irgendwann war ich halt in meiner stammkneipe .und das ist halt auch die stammkneipe meines ex.und da hab ich halt viel getrunken.und irgendwann ist es halt hochgekommen.hab angefangen zu heulen als ich mich grad mit meinem ex unterhalten hab.und plötzlich habe ich gemerkt dass ich wohl doch nit so gut damit klarkomme wie ich dachte.ich habe sowieso schon jeden tag an mein kind gedacht aber das ist jawohl normal.und etwa eine woche später war ich mit meinem ex was trinken (hatte stress mit meinem freund) und war wieder betrunken und habe wieder angefangen zu weinen.und das war jedesmal so.immer wenn ich betrunken war und mein ex da war,hab ich angefangen zu weinen.und ich merke auch dass ich immer WENN ich was trinke zuviel trinke.diese sache geht mir sehr nah und ich habe niemmanden mit dem ich reden kann.mein ex hat gesagt mit ihm soll ich nicht darüber reden,weil es ihn nicht berührt (was ich ihm allerdings nicht ganz abnehme weil er kurz bevor wir uns getrennt haben öfter gesagt hat dass er ein kind mit mir will).und mit meinem freund kann ich nicht reden.er hats zwar angeboten,aber ich kann mit ihm nicht über ein kind reden,dass er ja eigentlich auch "loswerden" wollte.und mit meiner mum kann ich über so tiefgehende gefühle nit reden.und meine schwester würde es nicht verstehen.die denkt ihre geschichte ist die schlimmste (hat auch ein kind wurde ihr aber vom amt weggenommen).ich fühle mich so allein mit dieser sache und deshalb ertränke ich meinen kummer immer öfter im alkohol (also ich bin jetzt nicht den ganzen tag am saufen und auch nit jeden tag aber immer öfter halt).ich weiß ich bin selber schuld ICH habe diese entscheidung getroffen,aber trotzdem tut es weh.und zu allem überfluss bin ich an dem tag andem mein kind geboren wäre (ich habs im internet ausgerechnet) mit meinem ex in die kiste gesprungen,obwohl ich meinen freund liebe und für meinen ex keine gefühle mehr habe.aber ich fühle mich halt mit ihm verbunden durch diese sache (auch wenn er das nicht tut).an dem tag haben meine gefühle einfach verrücktgespielt.und der alkohol hat das alles noch verstärkt.
ich weiß einfach nicht wie ich mit der abtreibung umgehen soll mit meinen ganzen gefühlen.mein freund hat gesagt ich soll zunem psychater gehen damit ich mal mit jemandem sprechen kann aber von sowas halte ich nix.psychater hören einem meiner meinung nach nur zu weil sie kohle dafür bekommen.
ich wollte mal fragen ob es jemandem ähnlich geht?ob andere auch so schwer damit klarkommen?und ob mir jemand nen ratschlag geben kann,wie ich mit der sache klarkommen kann.