Komischer Titel, finde nur nicht die richtigen Worte.
Hallo ihr!
Ich bin in der 7. Woche mit dem 3. Kind schwanger. Ich selbst hab in meinem Leben noch nie eine FG erleiden müssen; meine Schwestern jedoch beide schon mal/mehrmals. Also ist mir das - auch von anderen Freundinnen und Bekannten natürlich - nicht fremd. Im Gegenteil. Man macht sich Gedanken... das ist normal!
ABER, was mich grad so etwas nervt ist, dass aussenstehende, die es schon zu Ohre bekommen, dass ich schwanger bin, so darauf reagieren, dass es ja eigentlich eh abgehen könnte. JA! KANN ES! Aber sie schauen mich dann so :mad: an und sagen (nicht alle natürlich, aber es fällt auf), oh, ja, gell, aber das kann ja noch sehr gut schief gehen, gell das weisst.
Ja.
Aber ich bin schwanger. So schwanger, wie man eben schwanger ist in der 7. Woche. Nicht mehr und nicht weniger. Soll ich mich nun in Falten setzen, schon mal weinen, weil es ja eventuell noch schiefgehen könnte? Hä?
Und ja, wenn es von mir geht, dann ist es traurig.. aber soll ich jetzt schon traurig sein?
Das ist ja wie mit der Eifersucht. Eifersüchtig sein, ehe man Grund dazu hat - macht keinen Sinn und man umgibt dem Leben und der Beziehung (in diesem Fall nun Schwangerschaft) einen negativen Schleier.
Ich finde das echt unschön.
Bin ich abgebrüht oder gehts noch wem so? Kann man sich auf das mini-Wesen in sich nicht einfach bedingungslos freuen? Und wenn es stirbt, traurig sein?
Herzlich
Jaara+
ps.: Unsere Kinder sind unsere Kinder. Ob in der 7. Woche oder wenn sie ausgezogen sind. Basta.