In Antwort auf melor_983934
Dammriss vermeiden und Narben behandeln.
Am besten ist es vorzubeugen, dass ein Dammriss gar nicht erst entsteht! Dies kann man z.B. durch Dammmassagen mit Johanniskrautöl, Pregöl oder Weleda Schwangerschaftsöl machen. Es sollte früh damit begonnen werden ca. 30 Woche und regelmässig am besten Täglich durchgeführt werden. Am besten (vor allem wegen dem Bauch) ist es wenn der Partner das macht(kann ja auch ins Liebesspiel eingebunden werden). Durch ausgiebiges massieren und leichtes Dehnen des Damms mit Hilfe des Öls, kann in vielen Fällen ein Einreissen oder Dammschnitt verhindert werden, da das Gewebe durch die Vorbereitungen dehnbarer geworden ist. Das massieren der Schamlippen sollte auch nicht ausser acht gelassen werden, da sie bei der Geburt auch stark belastet werden. Es gibt auch technische Hilfsmittel für dieses Problem z.B. das Gerät Epi-no, von dem ich gutes gelesen habe, aber leider niemanden kenne, der es schon benutzt hat. Aber kenne viele Frauen, die durch Massage ein einreissen verhindern konnten.
Diese Öle und oder Narbencreme in Verbindung mit Massagen können aber auch Narben (z.B. Kaiserschnittnarben oder Narbengewebe nach dem Zunähen)geschmeidiger machen, dehnbarer und helfen dass die Narbe weniger wulstig und hart wird. Die Narbe verblasst auch schneller.
Dies könnte ja auch helfen, wenn zu eng genäht worden ist! Aber vorsichtig, nicht dass was reisst oder sich entzündet!
Danke
hey,
danke für deine Antwort. Ich habe ab der 34.SSW Himbeerblättertee getrunken und regelmäßig Dammmassage mit Dammmassage-Öl gemacht, trotzdem habe ich Damm- und Scheidenriss. Bestimmt wären die Risse größer, wenn ich es nicht gemacht hätte. Meine Kleine wog bei der Geburt 4120g und hatte einen Kopfumfang von 37,5cm!
PS: Ich habe mich erneut opeieren lassen, die Narbe wurde leicht angschnitten und wurde dann umnäht. Nach einer Woche spüre ich deutliche Verbesserung!
LG
Gefällt mir