Hallo
man zählt ca. 6Zyklen um zu sagen dass es nicht geklappt hat. Aber es kann sein, dass es doch gut klappt. Warum nicht?
Schau mal diese Seite, die finde ich ganz hilfreich
Da findest du den Text unten.
LG
Nadal
http://kiwu.winnirixi.de/gks.shtml
Clomifen
Clomifen gilt als das Medikament erster Wahl für Ovulationsinduktion und wird in der Bundesrepublik seit 1967 verwendet.
Clomifencitrat ist ein schwaches Östrogen, aber seine antiöstrogene Seite dominiert. Über einen Anstieg von FSH und LH wird bei einer intakten Hypothalamus-Hypophysen-Ovarial-Achse eine Follikulogenese initiiert.
Clomifen kann auch eingesetzt werden, wenn man sich über die Bildung von mehreren Folliken eine Erhöhung der Chance einer Schwangerschaft verspricht. Nebenwirkungen wie Übelkeit, Augenflimmern, Depressionen, Brustempfindlichkeit, trockene Scheide, ovarielle Überstimulation kommen selten vor.
Therapiebeginn ist der 3.-5. Zyklustag: 1 bis max. 3 Tabletten à 50mg/Tag an fünf aufeinander folgenden Tagen bewirken in 70-80% der Patientinnen eine Ovulation. Eine Ovulation kann auch gezielt ausgelöst werden: ab 18 mm Follikelgröße kann 5000 IE HCG gegeben werden. Die Ovulation erfolgt 36-40 Stunden später.
Die patientenbezogene kumulative Schwangerschaftsrate liegt bei 40 - 50% (davon in 5-10% der Fälle Mehrlingsschwangerschaften). Zirka 75% der nach Clomifenstimulation auftretenden Schwangerschaften werden innerhalb der ersten drei Behandlungszyklen erreicht. Aus diesem Grunde, und wegen erhöhtem Ovarialcarcinomsrisiko ist die Behandlung mit diesem Präparat auf max. 6 Zyklen zu beschränken. Die nach Clomifenbehandlung geborenen Kinder weisen keine erhöhte Fehlbildungsrate auf.
Die Erfolgsrate nimmt ab einem Alter von 35 Jahren ab.