Ich find es immer wieder erschreckend...
... wie tod und geburt in familien so häufig zusammen kommen.
meine oma ist total überraschen verstorben, als ich in der 14. woche schwanger war - ich hab es leider nicht mer geschafft ihr davon zu erzählen.
dann kam noch dazu, dass mein vater mit gerade mal 50 Jahren, 6 wochen danach an krebs verstorben ist - wo wir alle gehofft haben, dass er es noch schafft seine enkeltochter im arm zu halten! im moment freut es mich, dass er es wenigstens noch wusste und sehr sehr glücklich war opa zu werden.
es war also von der seite eine sehr schwierige zeit für mich. ich habe mich als das mit meinem vater absehbar war und dann wegen dem tod auch 3 wochen krank schreiben lassen - ging auch gar nicht anders, da ich 1000km von zu haus weg wohne. zwischendurch konnte ich wirklich nicht mehr und hatte starke bauchschmerzen .... musste mich dann zwingen ruhig zu bleiben und mich auch mal hinzulegen, als es nicht mehr ging. Und ich musste auch stark sein um meiner mutter zu helfen. Irgendwie hat mir der gedanke an das baby aber geholfen diese zeit zu überstehen und positiv zu denken. habe jetzt nur noch angst, dass das ganze nach der geburt über mich hereinbricht....
was ich damit sagen will: denk an dein baby - es ist das größte und beste geschenk was eure familie jetzt bekommen kann! eine größere Hoffnung und Freude kann es nicht geben!
liebe grüße,
1412mj(32+4)