@emma5348
Hallo emma,
ich hatte keinen Transfer nach der ICSI, weil schon EZs gesprungen waren und später hatte ich dann auch noch eine sehr starke Überstimmulation, weshalb das Ganze eh nicht hätte stattfinden können. :-(
Die Eizellen können zu jedem Zeitpunkt aufhören, sich weiter zu entwickeln. Vorteil bei den Blastos ist, dass man dort die Entwicklung länger beobachten kann, d.h. wenn sie sich schon im frühen Stadium sehr guzt entwickeln, ist eher davon asuzugehen, dass sie es auch schaffen. Andererseits weiß man nicht, ob das natürliche Umfeld nicht doch besser für die ein oder andere EZ wäre, die sich im Reagenzglas nicht weiter entwickelt hätte.
Und ja, es gibt auch Fälle, wo sich keines weiter entwickelt oder gar keine EZs nach der Stimmu da sind. denn nicht in jedem Follikel ist was drin und nicht jede EZ lässt sich auch befruchten, nicht mal bei9 einer ICSI. Aber das kommt nur selten vor, denke ich.
Bei mir waren es ja sehr viele Follikel (44), davon waren 36 EZ und 26 ließen sich befruchten. Diese Zahlen klingen jetzt sehr viel und das sind sie auch. Aber nicht unbedingt erstrebenswert, denn dadurch kann, muss aber nicht die Qualität leiden und das Risiko einer Überstimmulation ist natürlich sehr viel höher, so dass auch viele Komplikationen einher gehen können.
Es bleibt also alles offen, was besser ist und was nicht, ich denke, wenn es normal und gut läuft, hat man so 10 EZs und wenn sich davon 7 oder 8 befuchten lassen, bleibt eventuell auch was für eine Kryo übrig, aber auch das unterscheidet sich je nach KiWu. Manche kultivieren alle weiter, um die Besten für den einen Versuch zu bekommen. Das müsstest Du mit deinem behandelnden Arzt besprechen.
Ich wünsche Dir aber, dass es optimal läuft und für Fragen stehen sicherlich auch die anderen und auch ich Dir gern zur Verfügung. :-)