Hallo ihr Lieben :-)
Hmm.. wo fange ich am besten an?
Vielleicht mit der Tatsache dass ich ziemlich ungewollt in der 16 + 4 ssw bin. ;-) Okay, wäre ja nicht das Thema, dennoch ist eine Schwangerschaft 16 Jahren vielleicht ein anderer Schritt als mit 25..
Ich habe mich direkt für das Kind entschieden, da für mich und für meinen Freund, der mich voll unterstützt und hinter mir steht, von Anfang an eine Abtreibung nicht in Frage kam.
Also bitte - ich brauche keine Vorwürfe bezüglich meines Alters, ich weiß, dass es nicht optimal ist.
Ich gehe sicher nicht den einfachen Weg, dennoch habe ich es mir quasi selbst eingebrockt und nun wird es auch ausgelöffelt! :-P Dies aber vorallem mit Freude und Unterstützung von Allen Seiten! So wie es aussieht, erwarten wir einen Jungen. :super:
Nun geht es aber eigentlich nicht um die bestehende Schwangerschaft, sondern um ein anderes leigiges Thema;
man spricht ja von den Schwangerschaftsbeschwerden, die einen im ersten Drittel der Schwangerschaft ziemlich häufig begleiten. Nur leider bin ich diese Schwangerschaftsbeschwerden bis heute nicht los. Es kommt immer vor, dass ich Tagelang nichts ausser Flüssignahrung zu mir nehmen kann, da sonst leider Alles wieder hoch kommt.. Außerdem plagen mich starke Kopfschmerzen, Bauch-/Unterleibsschmerzen, Schwindel, Müdigkeit.. Alles in Allem fühle ich mich ziemlich krank und nicht sonderlich arbeitsfähig. Die paar Medikamentösen Behandlungen die man als Schwangere in Erwägung ziehen kann springen nicht an, das Einzige was nun bleibt ist die Akkupunktur.
Wie gesagt - momentan geht nichts. Dazu kommt die psychische Belastung, und der ganze Stress, und ich fühle mich vollkommen überfordert.
Ich habe nach der 11. Klase ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Krankenhaus angefangen, und bin auf der Gynäkologie/Geburtshilfe. Nur WENN ich mich dann mal zur Arbeit schleppe, schickt mich mein Chef wieder nach Hause, da er mit mir in meinem Zustand nichts anfangen kann und ich meistens wie ein Häufchen Elend im Pausenraum sitze, da es mir einfach nicht gut geht.
Mein Arbeitgeber hat mir nun geraten, mir von meinem Frauenarzt ein Beschäftigungsverbot ausstellen zu lassen, bis Beginn des Mutterschutzesm, weil es einfach besser für mich wärde. Physisch wie psychisch. Denn wenn es so weitergeht, sagt auch mein Frauenarzt, ziehen sich die Beschwerden durch die gesamte Schwangerschaft und es wird quasi ein Selbstläufer. Eigentlich sollte ich ja in dem zweiten Drittel der Schwangerschaft quasi nicht viel von der Schwangerschaft mitbekommen, und diese einfach geniessen..
Mein Frauenarzt und dessen Praxis ist auch wirklich echt super, ich fühle mich dort vollkommen aufgehoben.
Jedoch meint er, hält er von einem Beschäftigungsverbot gar nichts. Jeweils meine Eltern, Ich und mein Freund versuchten mit ihm darüber zu geben, ebenfalls mit der Information meines Arbeitgebers - nichts. Er reagiert gar nicht erst darauf und ich verzweifle langsam wirklich.
Mein Hausarzt meinte er könne gar nichts machen - mich nicht mal krankschreiben, selbst auf meine ausdrückliche Bitte. Ihm wären die Hände gebunden?
Ich weiß, dass solch ein Beschäftigungsverbot der FA sowie der Hausarzt ausstellen kann, jedoch bin ich bei beiden an der falschen Adresse. :-(
Die für mich zuständige Mitarbeiterin meines Trägers wo ich das FSJ absolviere, rät mir ebenfalls zu einem Beschäftigungsverbot wie mein Chef, einfach aufgrund der psychischen und physischen Belastung für mich.
Denn man bedenke: ich bin 16 Jahre alt! ;-)
Ich weiß nun nicht wie es weitergehen soll, habe keine Ideen mehr.. Ziemlich einfallslos.. Bitte keine Vorwürfe wie stell dich nicht so an oder das Leben ist kein Ponyhof - das weiß ich..
Meine Eltern wissen auch schon nichts mehr mit mir anzufangen, und sie versuchen echt Alles, um mich zu unterstützen :-P
Entschuldigt den langen Text *g*
Danke euch im Voraus! :happy:
Liebe Grüße,
Janina :bebe:
16+4 ssw