Musste auch dafür kämpfen
Hallo Dani,
ich habe seit der 24 ssw mit starken Vorwehen und verkürzten Gebärmutterhals zu kämpfen. Im KH haben die mir erzählt, dass meine FA mir ein Berufsverbot dafür ausstellen soll, weil ich in diesem Zustand (irgentwann hatt ich nur noch unter 1 cm Gebärmutterhals und selbst unter der Tokolyse noch Wehen) nicht mehr arbeiten dürfte.
Mein Mann hat dann mehrfach meine FA "belabbert" bis die mir dann auch das Beschäftigungsverbot erteilt hat. Das hat etwas Überredung gebraucht, weil es einfacher ist mich krank zu schreiben. BV müssen wohl richtig begründet werden und manchmal stellt sich der Arbeitgeber schräg und dann wird es komplizierter für die Ärzte.
ABER frühzeitige Wehen und eine drohende Fehl- oder Frühgeburt IST ein Grund für ein Beschäftigungsverbot. Und sei es erstmal für ein vorübergehendes.
Sprech nochmal mit deiner FA, wenn es schlimmer wird. Meine Ärztin sagte immer alles bis 3 ist super, selbst wenn der Gebärmutterhals leicht trichtert. Aber Wehen die muttermundwirksam sind sollten nie leicht genommen werden.
Ich hoffe bei dir läuft alles besser als bei mir. Versuch dich auf jeden Fall zu schonen. Viel liegen, am besten Beine hoch, Magnesium nehmen und wenn dein FA dir das verschreibt Utrogest an den Gebärmutterhals legen.