ora_21780488Das ist echt eine persönliche Entscheidung, nicht nur der Eltern, sondern der Spenderinnen. Wir sind mit einem Mann 36 und 38 Jahre alt und können keine Kinder zeugen. Bei meinem Mann ist alles gut und ich habe leider Problemen mit meiner Fruchtbarkeit. Ich verhüte seit fast 3 Jahren nicht mehr und nach einer ganzen Menge Untersuchungen wurde uns vor 2 Wochen in der Kiwu-Praxis gesagt, dass wir nur mit EZS Chancen auf ein Kind hätten.
Ich würde die künstliche Befruchtung gerne durchführen, aber mein Mann ist nicht mit der Idee begeistert. Ich habe ihm dann noch mal gesagt, wie viel mir das bedeuten würde, und wie gross ist mein Kinderwunsch. Er wollte aber jahrelang nicht versuchen und deshalb habe ich gesagt, ich würde ihm versprechen, dass wir max.3 Versuchen machen und wenn es nicht klappen würde, dann nicht und wir würde ohne Kinder leben. Das stimmt so auch, ich kann es nur nicht einfach so, ohne die uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich steh momentan irgendwie ein bisschen unter Schock. Das ist einfach alles zu traurig. Mir ist völlig egal ob das Kind genetischeigen ist, wichtig ist, dass ich es austragen würde… Was moralische Seite angeht, so habe ich schon geschrieben, niemand würde dazu gezwungen, alles ist freiwillig.