Hallo Ihr Lieben!
Ich wollte Euch schon die längste Zeit von letzter Woche erzählen...
Am 22.05 um 1h31 ist unsere Aurelia Julie geboren!
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Für die, die es interessiert- hier ein laaanger Geburtsbericht:
Die Geburt Aurelias war eher langwierig.
ET war 13.05, und nichts tat sich.
Montag 14.05 sollte ich zum CTG in die Klinik kommen - da haben sie mich gleich zur Einleitung dabehalten. Fand ich OK (ich habe leichten SS-Diabetes).
Über eine Woche haben wir es dann vergeblich per Einleitung versucht (mit stationärem Aufenthalt in der Klinik) Immer wieder, jeden Tag, kilometerlange CTGs... Es ergaben sich zwar immer wieder Wehen (auch teilweise starke), die jedoch nach einigen Stunden immer wieder abebbten. Es war zermürbend.
Am Wochenende durfte ich wieder kurz nach Hause. Das war gut, um neue Energien zu schöpfen. Sonntag dann auf Anraten und nach Anleitung der Hebamme: Versuch mit Wehencocktail. - und in der Nacht von Sonntag (20.05)auf Montag kamen die Wehen nun alle 6-8 Minuten - von selber. Nix mit Schlafen! So ging es über einige Stunden. Wir freuten uns, dass es endlich losging... In der Früh sind wir wieder in die Klinik gefahren - doch leider wurden die Wehen im Laufe des Vormittags wieder schwächer... *ächz*. Wieder alles umsonst. *verzweifelt*
Am Nachmittag starteten wir einen erneuten Einleitungsversuch, und dann klappte es endlich! Wieder Wehen... Spätnachmittag ist auch die Fruchtblase von selbst aufgegangen, alles zeichnete sich gut ab. 15h, starke Wehen, Muttermund 1 cm. Gegen 20h hatten wir einen Teil geschafft, der Muttermund war knapp 3 cm offen. Wir freuten uns schon auf die Kleine! Wie sie wohl aussah?
Aber ich war total KO - und es schien ja noch einige Stunden zu dauern.
Wir entschlossen uns - auch auf Anraten der Hebamme für eine PDA.
Doch dann ging es leider nicht mehr optimal weiter. Trotz starker Wehen öffnete sich der Muttermund in den folgenden 4 Stunden nur um knapp 1 cm (normal ca. 1 cm pro Stunde)... und Mitternacht diagnostizierten Ärzte und Hebamme leider doch Geburtsstillstand. Ich war enttäuscht, zermürbt, müde- alles auf einmal. Und ich hatte mich so auf eine natürliche Geburt eingestellt...
Nach gemeinsamer Überlegung und Abwägung haben wir uns schlussendlich doch für einen Kaiserschnitt entschlossen. Noch ging es der Kleinen und mir gut- was sich in den nächsten Stunden schnell hätte ändern können. Immerhin