Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch
Argumente um ein Kind zu bekommen

Hallo
Mein Mann und ich haben zurzeit noch sehr unterschiedliche Einstellungen bezüglich Kinderwunsch.
Er möchte am liebsten jetzt schon welche. Ich hätte nichts dagegen wenn wir Kinderlos bleiben.
Was für mich gegen ein Kind spricht sind erst mal die Schwangerschaft selbst die ja viele Beschwerden mit sich bringen kann. Sowie die Geburt. Des weiteren auch kann ich mir nicht vorstellen wie ich mit so einer großen Verantwortung dann umgehen soll.
Ein Baby kann ja nicht sagen was es braucht. Wie soll ich dann wissen was es benötigt?
Das sind die Gründe warum ich kein Kind möchte.
Hat jemand Gründe und Argumente die für ein Kind sprechen?
Eine kleine eigene Famiie wäre auf der anderen Seite schon schön.
Wenn da nur nicht die Zweifel wären.
Liebe Grüße.
Mehr lesen
Hallo
Mein Mann und ich haben zurzeit noch sehr unterschiedliche Einstellungen bezüglich Kinderwunsch.
Er möchte am liebsten jetzt schon welche. Ich hätte nichts dagegen wenn wir Kinderlos bleiben.
Was für mich gegen ein Kind spricht sind erst mal die Schwangerschaft selbst die ja viele Beschwerden mit sich bringen kann. Sowie die Geburt. Des weiteren auch kann ich mir nicht vorstellen wie ich mit so einer großen Verantwortung dann umgehen soll.
Ein Baby kann ja nicht sagen was es braucht. Wie soll ich dann wissen was es benötigt?
Das sind die Gründe warum ich kein Kind möchte.
Hat jemand Gründe und Argumente die für ein Kind sprechen?
Eine kleine eigene Famiie wäre auf der anderen Seite schon schön.
Wenn da nur nicht die Zweifel wären.
Liebe Grüße.
Eigentlich kann man alle deine Argumente positiv oder negativ sehen.
Eine Schwangerschaft kann echt anstrengend sein oder eine wunderschöne Erfahrung, wenn man das erste US Bild sieht, den Herzschlag, die ersten Bewegungen spürt, zusammen nach Namen sucht, das Kinderzimmer einrichtet....
Das gleiche gilt für die Geburt. Eine Geburt kann eine schöne Erfahrung sein (ist eine Mischung aus Einstellung, Geburtsverlauf und Personalsituation) oder eben auch nicht.
Was die Verantwortung angeht, wächst man da auch rein. Anfangs brauchen die Kleinen ja nicht so viel. Milch, Windeln, Kleidung und ganz viel Nähe. Alles andere kommt Schritt für Schritt dazu, manchmal in ganz kleinen, manchmal in richtig großen Schritten, je nach Kind und Phase.
Ja, es wäre manchmal echt toll, wenn die Kleinen eine "Betriebsanleitung" dabei hätten. Aber durch Beobachten bzw Ausprobieren bekommt man recht schnell raus, wo der Schuh gerade drückt. Ist die Windel voll? Nein. Will das Baby stillen bzw Fläschchen? Nein. Zu warm, zu kalt? Dann ist kuscheln meist eine gute Lösung. Keiner wird dein Baby so gut kennen wie du und der Papi oder weitere enge Bezugspersonen.
Deine Bedenken sind übrigens total normal. Solche Gedanken machen sich alle, die nicht einfach so, ungeplant schwanger geworden sind.
Gefällt mir
Heisst das, dass ihr vor der Hochzeit nie darüber geredet habt...? Man muss doch die gleichen Lebenswünsche haben, um eine Beziehung führen zu können... Bei Kindern kann man ja leider keinen Kompromiss eingehen..
Deine Ängste/ Sorgen, die du beschreibst, finde ich legitim. Aber bedenke, dass die Schwangerschaft im Vergleich zur Dauer des Lebens des Kindes extrem kurz ist.
Klar, eine Schwangerschaft ist kein Zuckerschlecken, aber ich habe mich riesig darauf gefreut und geniesse es, dass ein Baby in mir wächst, auch wenn ich die Beschwerden manchmal verfluche.
Schön, dass du dir auch der grossen Verantwortung bewusst bist und es nicht auf die leichte Schulter nimmst.
Ich könnte keine so rationale Pro und Contraliste erstellen, da mein Kinderwunsch ein grosser Herzenswunsch ist... Aber rede nochmals mit deinem Mann und erzählen ihm von deinen Sorgen. Oder rufe doch mal bei einer Beratungsstelle an, um deine Sorgen einzuordnen.
Und auch wenn mein Mann und ich uns das Baby von Herzen wünschen, haben wir auch Sorgen und Ängste und fragen uns, ob wir das schaffen und erkennen was unser Baby braucht. Glaub mir, man wächst mit seiner Aufgabe und das Baby ist nicht von heute auf morgen da. Wir sind froh, haben wir die 9 Monate, um uns mental darauf vorzubereiten.
Gefällt mir

Heisst das, dass ihr vor der Hochzeit nie darüber geredet habt...? Man muss doch die gleichen Lebenswünsche haben, um eine Beziehung führen zu können... Bei Kindern kann man ja leider keinen Kompromiss eingehen..
Deine Ängste/ Sorgen, die du beschreibst, finde ich legitim. Aber bedenke, dass die Schwangerschaft im Vergleich zur Dauer des Lebens des Kindes extrem kurz ist.
Klar, eine Schwangerschaft ist kein Zuckerschlecken, aber ich habe mich riesig darauf gefreut und geniesse es, dass ein Baby in mir wächst, auch wenn ich die Beschwerden manchmal verfluche.
Schön, dass du dir auch der grossen Verantwortung bewusst bist und es nicht auf die leichte Schulter nimmst.
Ich könnte keine so rationale Pro und Contraliste erstellen, da mein Kinderwunsch ein grosser Herzenswunsch ist... Aber rede nochmals mit deinem Mann und erzählen ihm von deinen Sorgen. Oder rufe doch mal bei einer Beratungsstelle an, um deine Sorgen einzuordnen.
Und auch wenn mein Mann und ich uns das Baby von Herzen wünschen, haben wir auch Sorgen und Ängste und fragen uns, ob wir das schaffen und erkennen was unser Baby braucht. Glaub mir, man wächst mit seiner Aufgabe und das Baby ist nicht von heute auf morgen da. Wir sind froh, haben wir die 9 Monate, um uns mental darauf vorzubereiten.
Wir haben uns vor der Hochzeit über unsere Zukunftspläne unterhalten.
Geplant hatten wir ein bis zwei Kinder wenn wir uns finanziell abgesichert haben und wir unanbhängig sind.
Tatsächlich ist es bei mir aber nun so das ich kalte Füße bekomme. Mein Mann spricht das Thema in letzer Zeit öfter an.
Ich kann ihn auf der einen Seite auch verstehen denn ich vertröste ihn dann immer auf später oder nächstes Jahr.
Gefällt mir
Wir haben uns vor der Hochzeit über unsere Zukunftspläne unterhalten.
Geplant hatten wir ein bis zwei Kinder wenn wir uns finanziell abgesichert haben und wir unanbhängig sind.
Tatsächlich ist es bei mir aber nun so das ich kalte Füße bekomme. Mein Mann spricht das Thema in letzer Zeit öfter an.
Ich kann ihn auf der einen Seite auch verstehen denn ich vertröste ihn dann immer auf später oder nächstes Jahr.
Hm.. uns wieso vertröstet du ihn denn, statt ehrlich mit ihm zu sein?
Das finde ich nicht sonderlich fair... :/ Du machst ihm Hoffnungen... und glaub mir, wenn man einen Kinderwunsch hat, dann ist das ziemlich heftig, wenn man hingehalten wird..
Rede unbedingt mit ihm. Erkläre ihm, was sich bei dir geändert hat. Oder weiss er schon, dass du deine Meinung geändert hast?
Gehe deinen Sorgen nach und hinterfrage, woher das plötzlich kommt.
Und falls du sicher bist, dass du keine Kinder willst, dann kommuniziere es auch so.
Da gibt es leider kein Kompromiss.. verbaue deinem Mann nicht seinen Kinderwunsch ausleben zu dürfen, auch wenn es heisst, dass ihr nicht zusammenpasst... :/
Gefällt mir

Hm.. uns wieso vertröstet du ihn denn, statt ehrlich mit ihm zu sein?
Das finde ich nicht sonderlich fair... :/ Du machst ihm Hoffnungen... und glaub mir, wenn man einen Kinderwunsch hat, dann ist das ziemlich heftig, wenn man hingehalten wird..
Rede unbedingt mit ihm. Erkläre ihm, was sich bei dir geändert hat. Oder weiss er schon, dass du deine Meinung geändert hast?
Gehe deinen Sorgen nach und hinterfrage, woher das plötzlich kommt.
Und falls du sicher bist, dass du keine Kinder willst, dann kommuniziere es auch so.
Da gibt es leider kein Kompromiss.. verbaue deinem Mann nicht seinen Kinderwunsch ausleben zu dürfen, auch wenn es heisst, dass ihr nicht zusammenpasst... :/
Ich halte ihn nicht absichtlich hin. Ich hoffe immer darauf das sich meine Einstellung bezüglich ein Kind bekommen doch noch ändert.
Ich werde mit ihm noch mal das Gespräch darüber suchen. Er weiß zwar von meinen Sorgen, denkt aber das sich diese in Luft auflösen wenn wir erst mal Eltern sind.
Gefällt mir
Ich halte ihn nicht absichtlich hin. Ich hoffe immer darauf das sich meine Einstellung bezüglich ein Kind bekommen doch noch ändert.
Ich werde mit ihm noch mal das Gespräch darüber suchen. Er weiß zwar von meinen Sorgen, denkt aber das sich diese in Luft auflösen wenn wir erst mal Eltern sind.
Ah okay, ich hatte es falsch verstanden. Ich habe es so verstanden, dass du ihm versprichst, dass ihr es nächstes Jahr angeht und das fände ich nicht richtig.
Aber wenn er von deinen Sorgen weiss, dann ist das schon mal ein guter Schritt.
Die werden sich natürlich nicht einfach so in Luft auflösen, nur weil ihr dann Eltern wärt. Ich finde es gut, dass du dich damit beschäftigst. Bleibt im Gespräch und dann wünsche ich euch, dass ihr gemeinsam an deinen Sorgen arbeiten könnt. Dann kann es gut sein, dass sich diese verkleinern.
Gefällt mir

Ich sehe es so, für eine Frau Kinder in Deutschland zu bekommen ist immer ein enormes Risiko für Ihre körperliche und psychische Gesundheit, wenn sie es im normalen Krankenhaus bekommen will - das ist ein Ort, wo eine Frau würdevoll ihr Kind in D i.d. Regel nicht zur Welt bekommen kann. Viele uninformierte Frauen, sind nach der Geburt im KK traumatisiert und Ihr Körper und Ihre Psyche dauerhaft beschädigt durch Dammschnitte, runierte Fruchtbarkeit durch unnötige Ausschabungen, Kaiserschnitte, diverse zugefügte Traumata für die Mutter und das Kind, systemische Gewalt unter der Geburt, die nicht sein müssten etc. Das hat mit der systemischen Frauenfeindlichkeit in D, Hebammen-Unterversorgung zu tun, die eine natürliche Hausgeburt in der Badewanne (wie z.B. in den Niederlanden oft angewandt) ermöglichen könnten und vielen anderen Faktoren zu tun.
Ich habe mich soziologisch damit mal intensiv beschäftigt, bin aber selbst nicht betroffen. Ich empfehle Dir das Buch "Gewalt unter der Geburt" von der Soziologin Chr. Mundlos, die Webseite gerechte-geburt.de (Geburtshilfe - Zappenduster in Deutschland) oder die Webseite "Meisterin der Geburt", wo es um das Thema Alleingeburt geht.
Wie gesagt, das Problem im Land ist SYSTEMISCH. Es ist also wie ein Russisch -Roulette -Spiel, bei dem Du nur verlieren kannst hier in D. Informier Dich mal auf den Websiten, dann kannst Du ein bisschen mitreden.
2 -Gefällt mir

Ich sehe es so, für eine Frau Kinder in Deutschland zu bekommen ist immer ein enormes Risiko für Ihre körperliche und psychische Gesundheit, wenn sie es im normalen Krankenhaus bekommen will - das ist ein Ort, wo eine Frau würdevoll ihr Kind in D i.d. Regel nicht zur Welt bekommen kann. Viele uninformierte Frauen, sind nach der Geburt im KK traumatisiert und Ihr Körper und Ihre Psyche dauerhaft beschädigt durch Dammschnitte, runierte Fruchtbarkeit durch unnötige Ausschabungen, Kaiserschnitte, diverse zugefügte Traumata für die Mutter und das Kind, systemische Gewalt unter der Geburt, die nicht sein müssten etc. Das hat mit der systemischen Frauenfeindlichkeit in D, Hebammen-Unterversorgung zu tun, die eine natürliche Hausgeburt in der Badewanne (wie z.B. in den Niederlanden oft angewandt) ermöglichen könnten und vielen anderen Faktoren zu tun.
Ich habe mich soziologisch damit mal intensiv beschäftigt, bin aber selbst nicht betroffen. Ich empfehle Dir das Buch "Gewalt unter der Geburt" von der Soziologin Chr. Mundlos, die Webseite gerechte-geburt.de (Geburtshilfe - Zappenduster in Deutschland) oder die Webseite "Meisterin der Geburt", wo es um das Thema Alleingeburt geht.
Wie gesagt, das Problem im Land ist SYSTEMISCH. Es ist also wie ein Russisch -Roulette -Spiel, bei dem Du nur verlieren kannst hier in D. Informier Dich mal auf den Websiten, dann kannst Du ein bisschen mitreden.
Danke für den Beitrag. Ich wusste gar nicht das dies so schlimm ist in den Krankenhäusern.
Da wäre es ja wirklich besser wenn man sein Kind zu Hause bekommt.
Die Webseite werde ich mir aber auf jeden Fall ansehen. Das interessiert mich.
Gefällt mir
Danke für den Beitrag. Ich wusste gar nicht das dies so schlimm ist in den Krankenhäusern.
Da wäre es ja wirklich besser wenn man sein Kind zu Hause bekommt.
Die Webseite werde ich mir aber auf jeden Fall ansehen. Das interessiert mich.
Ich würde mich da nicht in etwas reinquatschen lassen.
Hört sich zu sehr nach ideologischen Unsinn an.
Jemand der bei ''nem gebrochenem Arm lieber Globolis schluckt als zum bösen bösen Schulmediziner bzw. zur Schulmedizinerin.
Klar, es gibt schroffe Ärzte und Ärztinnen durch Überlastung, ebenso beim Pflegepersonal. Und das es zu wenig Hebammen gibt, bzw. der Beruf zu unatraktiv gemacht würde, Ist auch bekannt.
Und jeder Fehler, so selten erlebt auch gemacht wird, ist für die Betroffene natürlich dramatisch. Aber es sind nun mal Menschen die dort arbeiten.
Daraus einen systematisierten Frauenhass zu machen ist ideologischer Verschwörungsunsinn.
Ich hätte für meine Frau lieber einen Arzt um die als ein Plantschbecken und dafür niemand der bei Komplikationen eingreifen könnte.
Sicher sollte man auch die Schulmedizin und auch das System Krankenhaus auch kritisch hinterfragen, Keine Frage. Aber aus verblendeter Ideologie grundsätzlich alles damit zusammenhängende zu verteufeln, Ist gelinde gesagt grober Unfug und bisweilen gefährlich.
In unseren gesamten Freundes-und und Bekanntenkreis ist niemand nach der Geburt, auch nur Ansatzweise verstört, traumatisiert, oder auch nur falsch oder schlecht beraten oder behandelt worden. Und in zwei Fällen wäre ohne medizinisches Personal wohl etwas passiert, worüber man lieber nicht nachdenken will.
Zuhause im Plantschepool würde es jetzt weniger Erdenbürger geben. Das würde ich dabei immer auch beachten.
3 -Gefällt mir
Schliesse mich da vollkommen hfuhruhurr an. Für mich hat das schon fast was von Verschwörungstheorie, was pilotin teilweise schreibt. Ich kenne Frauen, die eine Wochenbettdepression hatten - aber das hat ja nix damit zu tun, wo sie entbunden haben. Umgekehrt weiss ich von keiner einzigen Frau, die durch das Krankenhaus bei der Geburt Trauma erlitten hat.
Ich hatte selber zweimal einen Kaiserschnitt, wovon der zweite wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre. Beim ersten hingegen wäre mein Baby bei einer normalen Geburt tot auf die Welt gekommen, weil es sich stranguliert hätte (Nabelschnur um den Hals).
Bei einer Geburt im Geburtshaus oder direkt daheim ist die Atmosphäre bestimmt angenehmer als im Krankenhaus. (Ich hätte auch gern mal eine Hausgeburt erlebt, aber mein Mann war da total dagegen). Manches hat mir im Krankenhaus bei den Entbindungen auch nicht so gepasst. Aber per se die Krankenhäuser verteufeln finde ich schon sehr übertrieben.
1 -Gefällt mir
Kannst du deine Antwort nicht finden?
Dass ihr da so unterschiedlicher Meinung seid, ist keine gute Basis. Da sind früher oder später Probleme vorprogrammiert.
Ich finde, dass in solch grundlegenden Dingen eine gleiche Einstellung zwingend erforderlich ist. Das sind wichtige Punkte, ja Lebensentwürfe. Da kann man schlecht Kompromisse eingehen. Es geht ja nicht darum, ob nun ein graues oder ein grünes Sofa. Da kann man Kompromisse eingehen...
Du hast Fragen und Bedenken, diese sind selbstverständlich auch nachvollziehbar. Du hast für dich festgestellt, du möchtest keine Kinder, dass du dir das nicht vorstellen kannst.
Warum fragst du dann hier nach dem Pro Baby? Um deine Meinung zu ändern? Weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
Am besten ist tatsächlich ein klärendes Gespräch. Ich rate euch beiden, offen miteinander zu reden. Deine Bedenken und Ängste ansprechen. So könnt ihr beide besser mit der Situation umgehen. Und vielleicht nimmt es dir dann auch den Druck.
Gefällt mir

Dass ihr da so unterschiedlicher Meinung seid, ist keine gute Basis. Da sind früher oder später Probleme vorprogrammiert.
Ich finde, dass in solch grundlegenden Dingen eine gleiche Einstellung zwingend erforderlich ist. Das sind wichtige Punkte, ja Lebensentwürfe. Da kann man schlecht Kompromisse eingehen. Es geht ja nicht darum, ob nun ein graues oder ein grünes Sofa. Da kann man Kompromisse eingehen...
Du hast Fragen und Bedenken, diese sind selbstverständlich auch nachvollziehbar. Du hast für dich festgestellt, du möchtest keine Kinder, dass du dir das nicht vorstellen kannst.
Warum fragst du dann hier nach dem Pro Baby? Um deine Meinung zu ändern? Weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
Am besten ist tatsächlich ein klärendes Gespräch. Ich rate euch beiden, offen miteinander zu reden. Deine Bedenken und Ängste ansprechen. So könnt ihr beide besser mit der Situation umgehen. Und vielleicht nimmt es dir dann auch den Druck.
Ich habe den thread tatsächlich erstellt umd Argumente zu bekommen die für ein Kind sprechen.
Früher wollte ich ein oder zwei Kinder. Das hat sich im Laufe der Zeit allerdings geändert. Nur wollte ich das Thema wegen meinem Mann nicht komplett abhaken.
Inzwischen konnten mein Mann und ich das Thema nach einigen Gesprächen nun klären.
Aber der Beitrag von pilotin bezüglich Krankenhaus und Geburt ist dann doch etwas abschreckend.
Gefällt mir

Was bedeutet klären ? Also gibt's jetzt kein Kind ?
Wenn du vor der Geburt so Furcht hast, aber du dir tatsächlich vorstellen kannst für eun Kind da zu sein, gäbe es ja noch die Option Adaption.
Gefällt mir
Klingt nach Bedenken und nicht nach Gründen.
So richtig begründen, mag ich das gar nicht, warum jemand ein Kind bekommen soll. Wenn der Kinderwunsch bei dir nicht da ist, glaube ich nicht, dass da Gründe und Argumente etwas.
Wir haben zwei und die sind der Knaller. Wir sind glücklich, dass sie da sind, die Großeltern sind glücklich, dass sie da sind (das hatte ich unterschätzt) und die zwei sehen meistens auch ganz glücklich aus.
3 -Gefällt mir
Ich habe den thread tatsächlich erstellt umd Argumente zu bekommen die für ein Kind sprechen.
Früher wollte ich ein oder zwei Kinder. Das hat sich im Laufe der Zeit allerdings geändert. Nur wollte ich das Thema wegen meinem Mann nicht komplett abhaken.
Inzwischen konnten mein Mann und ich das Thema nach einigen Gesprächen nun klären.
Aber der Beitrag von pilotin bezüglich Krankenhaus und Geburt ist dann doch etwas abschreckend.
Ah, sehr gut... also dass ihr das klären konntet.
Zum Beitrag von pilotin kann ich nichts sagen. Wir haben zweimal gute Erfahrungen im Krankenhaus gemacht.
Gefällt mir
Ich habe den thread tatsächlich erstellt umd Argumente zu bekommen die für ein Kind sprechen.
Früher wollte ich ein oder zwei Kinder. Das hat sich im Laufe der Zeit allerdings geändert. Nur wollte ich das Thema wegen meinem Mann nicht komplett abhaken.
Inzwischen konnten mein Mann und ich das Thema nach einigen Gesprächen nun klären.
Aber der Beitrag von pilotin bezüglich Krankenhaus und Geburt ist dann doch etwas abschreckend.
Speziell zu pilotin's Beiträgen: ich hatte ja schon geschrieben, dass die Geburt von der persönlichen Einstellung, Geburtsverlauf und Personal abhängt. Eine Freundin hatte jahrelang mit den psychischen Folgen des Kaiserschnitts zu kämpfen. Ich kenne Frauen, denen das Wissen um eine Kinderintensiv im Krankenhaus die nötige Sicherheit gegeben hat. Selber hatte ich eine Krankenhausgeburt mit beinahe Kaiserschnitt (der Schichtwechsel hat ihn mir erspart) und nur 2 Nächten im KH und eine Geburt im Geburtshaus. Im KH gibt es ja zum Beispiel die Möglichkeit einer ambulanten Geburt, manche KH bieten die Möglichkeit, dass Frau mit ihrer "eigenen" Hebamme dort entbindet, es gibt Hebammenkreissäle, Geburtshäuser, Hausgeburten. Es lohnt sich tatsächlich, sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen, weil man nicht viel Zeit hat, sich für eine Alternative zu entscheiden! Ich habe mich z. B. in der 7. Woche im Geburtshaus angemeldet und habe den letzten freien Platz bekommen! Bei Geburtshäusern würde ich auch immer schauen, wie die Verlegungsquote ist. Bei meinem lag sie bei 20%, was recht hoch ist, aber auch zeigt, dass sie dort ihre Grenzen kennen und kein unnötiges Risiko eingehen. Beim KH kann man sich nach der Kaiserschnittquote erkundigen.
Bei Hebammen muss Frau ebenfalls schnell sein, sonst wird das nichts.
Man kann nur die 3 US beim Arzt machen lassen und die restlichen monatlichen Untersuchungen bei der Hebamme (wenn man eine hat). Beim Arzt dauert so ein Termin vllt 15 Min, bei der Hebi ca 60 Min!
Es gibt Möglichkeiten, die Geburt zu gestalten, aber wenn man frei entscheiden will, muss man eigentlich schon vorher wissen, was man will.
Gefällt mir

Hey,
ich habe nie daran gedacht keine Kinder zu bekommen, deshalb kann ich es gar nicht so nachvollziehen, wenn man sagt es ist so schlimm im Krankenhause etc...
Bei meiner ersten Geburt war es etwas schwieriger grade durch Corona und des ich absolut keine Ahnung hatte, aber es lief dann alles, weil man automatisch weiß was man tun muss und meine Hebamme ist sehr gut. Und grade wenn man zu zweit ist kann man seine Ängste auch gut teilen.
Ich würde mit an deiner Stelle noch etwas Zeit lassen und in mich reinhören.
Wie gesgagt Krankenhäuser und Co würde ich nicht als Gegenargument nehmen, es gibt Geburtshäuser etc...da findet man etwas....das man nicht weiß was das Kind möchte...das ist ja auch nur eine Phase irgendwann wärst froh wenn sie wieder weniger reden
.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung
Gefällt mir
Hallo candygirl95,
mich würde auch echt interessieren, was es bedeutet, dass du schreibst dass ihr euch geeinigt habt.
In deinem Eingangspost hattest du nach Gründen gefragt, warum man Kinder bekommen sollte. Soweit ich gelesen habe hat bislg niemand hier welche genannt. Die Gründe sind natürlich sehr individuell, aber da ich ein sehr verkopfter Mensch bin, habe ich tatsächlich über Gründe nachgedacht, warum ich Kinder bekommen sollte, bevor es soweit war (ich habe zwei Kinder). Also hier die Gründe für mich:
1. ich bin ein extrem neugieriger Mensch, es ist unmöglich heraus zu finden, wie es mit Kindern ist, wenn man nicht selbst welche bekommt.
2. finde ich es wahnsinnig spannend zu beobachten, wie aus diesen kleinen Wesen erwachsene Menschen werden, die einen Charakter entwickeln, irgendwann ihr eigenes Leben führen und selbst Entscheidungen treffen. Sie dabei zu begleiten ist eine große Verantwortung, aber auch ein wunderbarer Weg.
3. möchte ich im Alter nicht irgendwann von der Zeit abgehängt sein und griesgrämig alleine sein. Ganz egoistisch möchte ich auch später vom Leben umgeben sein und Enkelkinder haben. Ich kenne einige Leute, die keine Kinder bekommen haben, weil immer anderes wichtig war. Nicht wenige davon bedauern jetzt, dass sie keine Enkel haben. Enkel gibt es nur, wenn man selbst Kinder hat. Meine Eltern und Schwiegereltern lieben ihre Enkel und meinen, dass es total toll ist dies noch einmal so zu erleben, ohne die ganze Verantwortung. Aber das gibt es eben nur, wenn man vorher auch einmal die ganze Arbeit gemacht hat.
4. Kinder zeigen einem noch einmal ganz neu die Welt, während sie diese entdecken. Man sieht so vieles noch einmal aus einem ganz neuen Blickwinkel. Die kleinen Wunder der Welt sieht man noch einmal durch die Augen der Kinder. Sie staunen über Dinge, die einem selbst komplett selbstverständlich sind.
So das sind meine wichtigstens Gründe, die mich dazu bewegt haben Kinder zu bekommen. Diese haben sich heraus kristallisiert, als ich mich mit einer Freundin gesprochen habe, die selbst keine Kinder möchte. Wir wollten uns nicht gegenseitig überzeigen, sondern die Beweggründe der anderen zu verstehen.
Was dieses Argument mit der Geburt und dem Krankenhaus angeht, so kann ich einigen meiner Vorsprecherinnen zustimmen. Ich kenne zwar auch Frauen, die im Krankenhaus echt beschissene Erfahrungen gemacht haben. Bei einer würde ich sogar sagen, dass sie ein echtes Trauma davon getragen hat. Und es lässt sich nicht bestreiten, dass das ganze System nicht gerade darauf ausgelegt ist, dass Frauen da angenehme Erfahrungn machen (wenig Personal, Hebammen-Beruf schlecht bezahlt und nicht sehr attraktiv, Krankenhäuser sind auf Gewinne aus...). Dies liegt auch daran, dass es um Frauen geht und das ganze System noch immer von Männern und ihren Entscheidungen geprägt ist. ABER ich muss sagen, dass es so nicht laufen muss. Ich selbst habe zwei Kinder im Kankenhaus bekommen. Beide Geburten mussten eingeleitet werden (zwei mal hoher Blutdruck und einmal davon wenig Fruchtwasser). Dennoch waren beide Geburten schön und gerade die zweite komplett selbst bestimmt. Also ich habe das sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn eingegriffen werden musste. Also ich würde das definitiv nicht verteufeln. Und die Geburt ist nun wiklich nichts, was einen vom Kinderbekommen abhalten sollte.
Viele Grüße
Katha
Gefällt mir
Hallo
Mein Mann und ich haben zurzeit noch sehr unterschiedliche Einstellungen bezüglich Kinderwunsch.
Er möchte am liebsten jetzt schon welche. Ich hätte nichts dagegen wenn wir Kinderlos bleiben.
Was für mich gegen ein Kind spricht sind erst mal die Schwangerschaft selbst die ja viele Beschwerden mit sich bringen kann. Sowie die Geburt. Des weiteren auch kann ich mir nicht vorstellen wie ich mit so einer großen Verantwortung dann umgehen soll.
Ein Baby kann ja nicht sagen was es braucht. Wie soll ich dann wissen was es benötigt?
Das sind die Gründe warum ich kein Kind möchte.
Hat jemand Gründe und Argumente die für ein Kind sprechen?
Eine kleine eigene Famiie wäre auf der anderen Seite schon schön.
Wenn da nur nicht die Zweifel wären.
Liebe Grüße.
Guten Morgen 😊
Ich bin seit einigen Tageb mal wieder hier im Forum und habe gerade deinen Post gelesen.
Bei uns ist es wie bei euch, nur das ich aktuell gegen einen Kinderwunsch bin und meine Freundin gern ein Kind hätte.
Ich finde aktuell auch keine guten Gründe meine Meinung zu ändern da ich Freundes und Bekanntenkreis sehe wie sehr Kinder "einschränken" können..vom finanziellen mal abgesehen.
Also ich kann dich und deine Argumente ganz gut verstehen 😉
Gefällt mir

Danke für die ganzen Antworten und Sichtweisen.
Hat mir auf jeden Fall weiter geholfen. Nach mehreren intensiven Gesprächen mit meinem Mann habe ich mich nun doch erntschlossen ein Kind mit ihm zu bekommen.
Ich bekomme zwar immer noch Panik wenn ich an das Thema Geburt und an die ganze Verantwortung denke. Aber mein Mann hat mir seine volle Unterstützung zugesagt und ich denke das ich mich da auch auf ihn verlassen kann.
Vielleicht bin ich da auch etwas sensibel. Aber im Alltag sehe ich auch leider immer wieder Mütter die ihre Babys und Kleinkinder anschreien und niedermachen oder die nur am Handy hängen anstatt sich um ihr Kind zu kümmern. So ein Anblick schmerzt mich schon immer. Denn ich frage mich wie hilflos kleine Kinder sich in solchen Momenten fühlen.
Etwas Angst ist schon da das ich auch so werde. Oder eventuell nicht genügend Geduld aufbringen kann.
1 -Gefällt mir