Kurz zu mir:
Ich bekomme im Juli mein 3. Kind und habe eine Blutgerinnungsstörung, die mit Thrombosespritzen behandelt wird.
Mein zweites Kind kam vor 4 Jahren ohne Komplikationen innerhalb einer Stunde zur Welt. Eine absolute Traumgeburt.
Muss dazu sagen, dass ich von meiner Gerinnungsstörung erst letztes Jahr erfahren habe.
So nun zu meinem Großen und 1. Geburt:
Er kam vor fast 9 Jahren auf die Welt, auch innerhalb kurzer Zeit (2 h). Die Geburt an sich war eigentlich schön, doch als der Kopf geboren war kam das erstemal Hektik auf. Es war zweimal die nabelschnur um den Hals gewickelt und die Hebamme hat mit aller Kraft den Körper raus gezogen (ich glaube ich hatte gar keine wehe und bin deshalb extrem gerissen). Mein kleiner war ganz blau und wurde erstmal untersucht.
Als die Nachgeburt kam, ziehte die Hebamme daran und ich spürte förmlich wie etwas "abgerissen" ist und ich blutete unheimlich stark. Es waren zwei Ärzte da, die sofort einen Tropf legten und mich stabilisierten. Mir ging es überhaupt nicht gut und war kurz davor ohnmächtig zu werden. Ich hab auch sofort einen Sandsack auf dem Bauch bekommen.
Ich hab das gar nicht realisiert was da los war.
Alles in allem ging es mir nach ein paar Stunden besser und ich konnte die Zeit des kennenlernens genießen. Zwar erst später aber es war ok. Und meinem Kleinen ging es, außer einer extremen Gelbsucht, auch relativ gut.
Jetzt zu meinem Problem:
Ich bin jetzt 24. Ssw und man macht sich ja so laaaaaangsam Gedanken wegen der Geburt usw.
Dazu hab ich auch etwas gegoogelt und hab gelesen, dass es, wenn es zu einer atonischen nachblutung kommen sollte, sehr lebensbedrohlich werden kann. (Das habe ich vorher so nicht gewusst)
Beim zweiten Kind habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht. Da hab ich allerdings das mit der Gerinnungsstörung auch noch nicht gewusst.
Jetzt meine Frage:
Wer hatte das schon mal und wie war das bei ggf weiteren Geburten? (Evtl auch mit Heparin)
Oder wäre da ein wks sinnvoller?
Ich danke euch für evtl Antworten.
LG