hey, ich bin eine 24 jährige Studentin aus Erfurt. Hab mich neu hier angemeldet, weil ich glaube das das drüber reden mir helfen könnte. Ich habe gestern nen schwangerschaftstest gemacht, der positiv war. Kurz zu den Umständen: Im Falle ich bin wirklich schwanger, kämen leider 3 potentielle Väter in Frage. Da ich noch nicht weiß in welcher Woche ich bin, kann ich nix ausschließen. Das Problem ist, das ich mit 2 Männern regelmäßig sex hatte und nicht verhütet habe. Bei mir war da immer so eine Blockade im Kopf, ich dachte immer ich kann nicht schwanger werden. Ich hab früher starke essstörungen gehabt, die habe ich auch jetzt noch, aber nicht mehr stark. Also ich kann wenn ich will gut und normal essen. Ich hab nie eine richtige Verbindung zu meinen Körper gehabt. Es war als wäre mein Geist und mein Körper voneinander getrennt. Das ist wohl mein größtes Problem: Ich mach mir unheimliche selbstvorwürfe, ich fühl mich als versagerin. Ich halte mich für ne kluge Frau, ich kann verantwortung für alles um mich herum übernehmen, nur in Sachen Liebe hab ich nen großen Knacks wegbekommen. Ich hab mich selbst nie als geliebtes Kind meiner Eltern gefühlt und mich dennoch mit vielen Erlebnissen auseinandergesetzt...Verhalten sweisen mit denen ich mir selbst am meisten geschadet habe...! Was die Männer angeht, es waren keine ONS. Ich kenne den einen seit über einem Jahr und wir haben seitdem sowas wie ne Affäre, wir genießen die Zeit die wir miteinander verbringen, aber er möchte keine emotionale Abhängigkeit. Ich liebe diesen Mann seit dem ich ihn kennen gelernt habe. Aber es macht mich auch kaputt. Wir können nicht über Emotionen sprechen oder sonstiges... er schützt sich vor mir und blockt ab, weil er schon mal zuviel gefühl zugelassen hat und ich ihm weh getan habe. Momentan sehen wir uns ab und zu, lieben uns und ich habe mich eigentlich damit arranchiert das es niemals ein "Wir" geben wird, auch weil er im März nach Berlin geht und dort sein Glück finden will. Wenn das Kind von ihm wäre, wäre ich mir sicher auch als alleinerziehende Mutter die Verantwortung übernehmen zu wollen und wüsste dennoch das er niemals sagen würde: Seh zu wie du mit dem Kind kommst!! Er ist klug, setzt sich für Gerechtigkeit ein und trägt Verantwortung für all sein Handeln. Gegenüber den anderen beiden Männer empfinde ich nix...keine Liebe, kein großes Vertrauen...der eine ist mehr eine Vaterfigur. Ich hab ihn gern, kenne ihn auch schon länger, aber mehr auch nicht. Aber er würde zu dem Kind stehen, wenn er wüsste es wäre seins. Er ist auch schon Anfang 40. Ich fühle mich unheiml. schlecht. Das schlimmste für mich wäre, ein Kind zu gebähren dessen emotionale Bedürfnisse ich nicht befriedigen könnte. Jedes Kind hat ein Recht auf Liebe, egal ob gewollt oder ungewollt. Ich wöllte niemals ein Kind hassen wollen... ich wüsste so gern wer der Vater ist. Aber das werde ich wohl erst durch nen Vaterschaftstest erfahren...aber will ich das Kind?
Ich hab so ne Höllenangst vor der Entscheidung.
Es schnürt mir die Kehle zu...