Man könnte das ja auch etwas freundlicher formulieren, wenn jemand die Pille korrekt eingenommen und trotzdem (unbegründete) Ängste hat!
Ich sehe die Schuld bzgl. der mangelnden Aufklärung mittlerweile in erster Linie bei den Eltern und dann bei den Frauenärzten (die die Medikamente verschreiben und auch sehr wohl in der Lage dazu sein sollten, junge Mädchen/Frauen umfassend über Verhütung aufzuklären.)
Ich als Mutter fände jedenfalls unverzeihlich, wenn meine Tochter sich mit diesen Dingen nicht auskennen würde und entweder ungewollt schwanger würde, sich Krankheiten zuziehen würde oder grundlos schwere Ängste hätte.
Nein, wirklich - ich verstehe in allen diesen Fällen die Eltern nicht.
Die sollten sich a) mit Sex und den Folgen auskennen und b) am allermeisten Interesse an der Aufgeklärtheit und Gesundheit ihrer Kinder haben.
Aber auch die Ärzte habe ich hier gefressen, seit ich mit 21 mal bei einer Frauenärztin war und sie höflich und respektvoll um ein paar Tipps/Informationen bzgl. Aufklärung bat - und die Frau mich dreist und feist auslachte!
(War dann nie wieder dort und habe nicht bereut, gibt ja schließlich auch kompetente Ärzte, die nicht falsch in ihrem Beruf sind.)