Ria762
Hallo Ria,
wie groß Deine Verzweiflung ist kann ich nur erahnen, wenn ich Deine Zeilen lese. Fühle Dich ganz sanft von mir gedrückt.
Du mußt Dich nicht aufgeben, Dein Leben wird nur anders. Bunter, fröhlicher, reicher. Ein Studium ist auch mit Kind machbar, dies sehe ich an meiner eigenen Verwandtschaft.
Dass Deine Schwester das Kind mit betreuen würde, wäre ein gutes Fundament.
Die Angst dem ganzen nicht gewachsen zu sein, diese Angst treibt viele Schwangeren um. Denn man merkt die Veränderung am Körper und weiß, nichts ist mehr so, wie es einmal war. Aber wir wachsen alle mit unseren Aufgaben und wir wachsen in unsere Aufgaben hinein. Damit die Stimme die nein schreit weg geht, brauchst Du eine Perspektive, wie Du Dir Dein Leben mit diesem Kind vorstellen kannst. Um diese zu erhalten, kannst Du Dich gerne bei ausweg-pforzheim.de melden. Denn Du möchtest, dass es Deinem Kind gut ginge, ich bin davon überzeugt, dass es einem Kind bei Dir gut ginge, denn Du hast dazu genügend Verantwortungsbewußtsein.
Es kann sein, dass Deine Eltern zunächst nicht begeistert sind. Aber da ist noch nicht da letzte Wort gesprochen. Mir sind schon manche Eltern begegnet, die ihrer schwangeren Tochter böse Steine in den Weg geschmissen haben, aber als sie das 1. Mal den Enkel sahen, waren alle Vorurteile und Bedenken verschwunden und sie wurden zu großartigen Helfern. Und wenn Deine Eltern sehen, dass Du nicht das Ziel hast das Studium zu kicken und ihre Unterstützung umsonst gewesen wäre, dann wird sich die Situation entspannen. Du nimmst Deinen Eltern nichts weg, sondern Du beschenkst sie mit einem Enkel.
Es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern darum, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, auf die Du in vielen Jahren stolz zurückblicken kannst. Es mögen jetzt viele logische Argumente gegen das Kind sprechen, aber es kann sein, dass die alle nur noch wenig wiegen, wenn das Herz weh tut (vor-abtreibung.de, Seite Risiken)
LG Itemba