judit_12361012Danke...
für die schnellen antworten....
leider sieht es bei uns und unserem kilian etwas anders aus. wir leben in griechenland auf der insel rhodos. mir ist die fruchtblase damals geplatzt und dann wurde ich mit dem rettungsflieger nach athen geflogen weil es dort die einzig gute neonatal klinik gibt und dort kam er dann zur welt und dort liegt er jetzt auch.... mein mann hat noch einen job bis ende oktober und wir fahren alle 7 tage für 5-6 tage hin um ihn zu sehen und ihn zu besuchen. dort in der klinik läuft das auch alles anders ab als in deutschland. man kann in die station nur jeweils mittags und abend ne halbe stunde rein, die restliche zeit darf keiner rein, damit die kinder ruhe haben. von rausnehmen und auf die brust legen brauchen wir erst gar nicht zu reden, ich freu mich schon immer wenn ich ihn im inkubator anfassen darf.
ausserdem ist es hier auch so, dass kinder atmen müssen und dann für 3 monate stabil sein müssen bevor sie entlassen werden, also nix mit monitor nach hause usw. sprich in unserem fall reden für von einem klinikaufenthalt von ca. 6 monaten, und erst 5 wochen sind rum.... :TRISTE:
bis ende oktober heisst es jetzt noch durchhalten und dann ziehen mein mann und ich nach athen um jeden tag bei ihm sein zu können und ihm beizustehen. das mit der muttermilch mache ich übrigens auch, wobei ich auch dabei durch die trennung und den stress ziemliche probleme hab.
ich würd mich echt freuen noch mehr von euren erfahrungen zu hören. wie gesagt ich bin psychisch grad ziemlich fertig, weil ich eben nicht immer bei meinem kind sein kann und auch hier bei uns im dorf keine familie oder wirkliche freunde hab ausser meinem mann und dem geht es selber nicht besser, nur zeigt er es nicht.
Lg und danke noch mal
Kerstin