Hallo
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du in Deutschland wohnst, wies in anderen Ländern läuft weiß ich nicht.
Punkt 1: Du brauchst eine Hebamme für die Nachsorge. Am besten rufst Du gleich Morgen welche an und schaust wer noch Termine frei hat und ob Du mit der auskommst. Du bist nämlich ganz schön spät dran. Kann auch sein, dass Du keine mehr findest. die Hebamme kann Dir auch mehr zur ambulanten Geburt erzählen und kennt sicher auch die Klinik, wo Du entbinden willst und kann Dir da was zu sagen. Meine Hebamme war vor der Geburt einmal bei mir und wir haben alles durchgesprochen und ich kannte sie aus dem GVK. Leider hatte es bei mir mit der ambulanten Geburt nicht geklappt, da es ein KS wurde, aber ich hoffe beim nächsten Kind klappts. Die Hebamme kommt die ersten 3 Tage 2 mal täglich vorbei, danach noch ein paar Tage einmal täglich und dann nach Bedarf. Soviele Besuche übernimmt jedenfalls die KK, falls es sehr gut läuft, kann sie auch seltener kommen. Das sieht man dann.
Punkt 2: Du brauchst einen Kinderarzt für die U3. Wenn Dir U3 nichts sagt, google mal U-Untersuchungen, das sind (Pflicht-)untersuchungen in den ersten Lebnsjahren des Kindes. Die U3 wird zwischen dem 3. und 10. Lebenstag durchgeführt. Und da Du erstens wahrscheinlich noch nicht 100 % fit sein wirst und auch noch ein Neugeborenes hast wirst Du nicht stundenlang im Wartezimmer mit kranken Kindern warten wollen. Daher vorher mit dem KiA abklären, wie es gehandhabt wird. Manche machen dafür wohl auch Hausbesuche, aber es hilft ja schon, wenn man morgens als erstes drankommt oder so.
Punkt 3: Bereite Dich mit entsprecehnden Binden auf den Wochenfluss vor. Außerdem sollte Dir jemand zur Seite stehen, im Idealfall der Papa des Kindes. Essen vorkochen und einfrieren bzw. Fertiggerichte im Haus zu haben ist immer sinnvoll wenn ein Kind kommt. Beschwerden hängen vom Geburtsverlauf ab, also ob du evtl. einen Dammriss oder dammschnitt hattest z.B. Aber für sowas hast Du ja die Hebamme.
LG
Morgaine