Also mal ehrlich...
die Medizin kennt eben auch ihre Grenzen. Klar, das Leben eines Menschen steht an erster Stelle, aber um welchen Preis?
Eine sehr liebe Freundin von mir hat ihre Tochter in der 24. Ssw geboren und die Ärzte haben alles mögliche getan um der Kleinen zu helfen. Heute ist sie 3, sie kann nicht essen, nicht laufen, nicht sprechen und ist blind.
Mir tut jedes mal das Herz weh wenn ich sie so sehen muss und mitbekomme wie es für meine Freundin, ihrem Partner und die Kleine ein einziger Kampf ist.
in der 22. Woche sind die Organe noch nicht ausgereift, solchen Babys stehen oft viele viele Operationen bevor und wenn sie überleben sind sie zum Teil schwerstbehindert.
Ich finde nicht dass es richtige ist die Ärzte zu verklagen, in meinen Augen haben sie ethisch total richtig gehandelt.
Klar, für die Eltern ist es ein schlimmer Verlust, da gibts auch garnx zu diskutieren, aber ich würd jetzt nicht den Ärzten den schwarzen Peter zuspielen...
lg, Kate