Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch
Abtreibung - Selbstbestimmungsrecht der Frau
Was sagt ihr dazu?
Ich brauche Informationen für meine Abschlussprüfung.
Ich finde, dass die Frau mehr Recht hat als das Embryo.
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>>>Ich finde, dass die Frau mehr Recht hat als das Embryo.<<<
WARUM findest Du das?
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>>>es der körper der mutter ist unf vorallem der embryo außerhalb der gebärmutter nicht überlebensfähig ist.<<<
Das Argument greift doch dann aber tatsächlich nur für Abtreibungen im Frühstadium.
Ab 24./26. SSW bekommst Du da ja Probleme mit der Begründung.
Den zweiten Abschnitt verstehe ich leider gar nicht.
Also, ein noch unschuldiges Kind eher retten zu wollen, als einen verurteilten Mörder - okay, kann ich sogar noch nachvollziehen.
Aber was hat "manche Menschen haben es eher verdient zu leben als andere" jetzt mit Abtreibungen zu tun.
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Naja wir können uns in dieser Welt artikulieren, das Embryo noch nicht. Aber deswegen ist es nicht gleich weniger wert oder hat weniger Recht auf Leben. Finde ich...LG
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genau, da gebe ich dir recht!
allerdings wird es allmählich zeit, dass sich diese sichtweise mal in den köpfen durchsetzt!
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Was genau möchtest du denn wissen?
Meine Meinung dazu:
Ein Embryo ist für mich kein Mensch. Solange es nicht ein funktionierendes Nervensystem hat und Schmerzen empfinden kann, steht er für mich noch nicht einmal auf der Stufe eines Tieres. Sobald ein Wesen in der Lage ist, Schmerzen zu empfinden, steht es für mich unter einem gewissen Schutz. Deshalb habe ich keinerlei Probleme mit Abtreibung in einem frühen Stadium. Aber bei Spätabbrüchen bin ich von voreingenommener. Das Nervensystem ist ab der 22. Woche oder so (entschuldigt bitte wenn ich mich irre, ich studiere Wiwi, nicht Medizin) zumindest soweit entwickelt, dass der Embryo Schmerzen empfindet. Und eine Lebewesen, dass Schmerzen empfindet, sollte man nicht Stück für Stück auseinander reisen. Einen Spätabbruch finde ich generell eh nur vertretbar, wenn unmittelbare Gefahr für die Mutter besteht oder das Ungeborene eine geistige Behinderung haben wird. Allerdings sollte der Embryo dann betäubt werden. Sollte ich erst so spät erfahren, dass mein Kind einmal geistig behindert sein wird, würde ich es vllt nicht abtreiben, aber garantiert schnellstmöglich nach der Geburt weggeben.
Meiner Meinung nach hat man in Deutschland genug Zeit, sich in der legalen Frist für einen Abbruch zu entscheiden. Später einen gesunden Embryo abzutreiben empfinde ich als falsch.
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Da bin ich ganz deiner Meinung
Es ist ein grundlegendes Recht der Frau, frei und in eigener Verantwortung über Zahl und Zeitpunkt der Geburt von Kindern zu entscheiden. Dieses Recht wurde 1968 von der UNO statuiert und steht jetzt verbindlich in der UNO-Frauenkonvention.
Wenn du Argumentationen dazu suchst:
http://www.svss-uspda.ch/de/ethik/ethik.htm
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Die Antwort auf Rechtsfragen gibt das Gesetz
und steht nicht in der Beliebigkeit der in Internetforen vertretenen Meinungen. Im deutschem Recht hat das Ungeborene nach Paragraph 218 ist und 219 StGB grundsätzlich IN JEDEM STADIUM ein eigenes Lebensrecht, und die straffreie Möglichkeit der Abtreibung ist die Ausnahme.
218 StGB
(1)Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
218a
(1) Der Tatbestand des 218 ist nicht verwirklicht, wenn
1.die Schwangere den Schwangerschaftsabbruch verlangt und dem Arzt durch eine Bescheinigung nach 219 Abs. 2 Satz 2 nachgewiesen hat, daß sie sich mindestens drei Tage vor dem Eingriff hat beraten lassen,
2. der Schwangerschaftsabbruch von einem Arzt vorgenommen wird und
3. seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.
219 StGB
(1) Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muss der Frau bewusst sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und dass deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen.
(2) Die Beratung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz durch eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatu ngsstelle zu erfolgen.
Und nach Art. 1 des Grundgesetzes:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Nachzulesen unter Bundesministerium für Justiz
http://www.gesetze-im-internet.de
/stgb/index.html#BJNR001270871BJNE03 9004307
Viel Erfolg für die Prüfungsarbeit! Wie lautet das Thema denn genau?
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Die Antwort auf Rechtsfragen gibt das Gesetz
und steht nicht in der Beliebigkeit der in Internetforen vertretenen Meinungen. Im deutschem Recht hat das Ungeborene nach Paragraph 218 ist und 219 StGB grundsätzlich IN JEDEM STADIUM ein eigenes Lebensrecht, und die straffreie Möglichkeit der Abtreibung ist die Ausnahme.
218 StGB
(1)Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
218a
(1) Der Tatbestand des 218 ist nicht verwirklicht, wenn
1.die Schwangere den Schwangerschaftsabbruch verlangt und dem Arzt durch eine Bescheinigung nach 219 Abs. 2 Satz 2 nachgewiesen hat, daß sie sich mindestens drei Tage vor dem Eingriff hat beraten lassen,
2. der Schwangerschaftsabbruch von einem Arzt vorgenommen wird und
3. seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.
219 StGB
(1) Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muss der Frau bewusst sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und dass deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen.
(2) Die Beratung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz durch eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatu ngsstelle zu erfolgen.
Und nach Art. 1 des Grundgesetzes:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Nachzulesen unter Bundesministerium für Justiz
http://www.gesetze-im-internet.de
/stgb/index.html#BJNR001270871BJNE03 9004307
Viel Erfolg für die Prüfungsarbeit! Wie lautet das Thema denn genau?
Ein sehr halbbatziges Lebensrecht!
Das ist die Krux im deutschen Gesetz, das vom Bundesverfassungsgericht mit seinem unbegreiflichen Zwitterurteil geprägt wurde: der Frau soll zwar in der Beratung unter die Nase gehalten werden, der Embryo habe ein Lebensrecht, aber nach der Beratung darf dann die Frau entscheiden, ob sie abbricht oder nicht. Ein bisschen Gehirnwäsche und dann ist o.k.
Das ist einfach nur heuchlerisch. Mal im Klartext: nach deutschem Recht hat die Frau - dem Kompromiss sei Dank - ein grundlegendes Recht auf Selbstentscheid. Und der Embryo hat in Wirklichkeit gar keine Rechte. Er ist noch kein Rechtssubjekt, höchstens ein (bloss grundsätzlich, aber keineswegs absolut geschütztes) Rechtobjekt. Rechte - auch das Recht auf Leben - beginnen mit der Geburt: Alle Menschen sind ... gleich an ... Rechten GEBOREN (allgemeine Erklärung der Menschenrechte).
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>>>Ich finde, dass die Frau mehr Recht hat als das Embryo.<<<
WARUM findest Du das?
Frage
Wss ist mit fehlgeburten?
Frauen die abtreiben werden häufig als mörder hingestellt, weil die meinung vertreten wird das jedes beginnende leben ein recht auf leben hat. Jedoch sind fehlgeburten häufig auch einfach nur durch ein fehlverhalten der schwangeren (möglicherweise weiss sie nicht mal das sie schwanger ist) herbeigeführt, durch exessieve parties sport oder medikamente. Was sagt ihr denn dazu?
Eine frau hat das recht zu entscheiden ob und wann sie ein kind bekommen möchte. Das hängt damit zusammen dass eine schwangerschaft sowie eine geburts sehr gefährlich fur die frau werden kann. Außerdem ist keinem damit geholfen wenn eine frau dazu gezwungen ein kind zu bekommen welches sie überhäupt nicht haben möchte. Denkt doch mal an die Konsequenzen die dadurch entstehen können. So ist weder der mutter noch dem kind und schon gar nicht der gesellschaft geholfen!
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Ein sehr halbbatziges Lebensrecht!
Das ist die Krux im deutschen Gesetz, das vom Bundesverfassungsgericht mit seinem unbegreiflichen Zwitterurteil geprägt wurde: der Frau soll zwar in der Beratung unter die Nase gehalten werden, der Embryo habe ein Lebensrecht, aber nach der Beratung darf dann die Frau entscheiden, ob sie abbricht oder nicht. Ein bisschen Gehirnwäsche und dann ist o.k.
Das ist einfach nur heuchlerisch. Mal im Klartext: nach deutschem Recht hat die Frau - dem Kompromiss sei Dank - ein grundlegendes Recht auf Selbstentscheid. Und der Embryo hat in Wirklichkeit gar keine Rechte. Er ist noch kein Rechtssubjekt, höchstens ein (bloss grundsätzlich, aber keineswegs absolut geschütztes) Rechtobjekt. Rechte - auch das Recht auf Leben - beginnen mit der Geburt: Alle Menschen sind ... gleich an ... Rechten GEBOREN (allgemeine Erklärung der Menschenrechte).
Na dann
freu Dich doch einfach mal eine Runde, dass ein Embryo/Fötus so GAR KEIN Recht hat.
Du schreibst zwar alibihalber irgendwo auf Deinen tollen ProChoicer-Seiten, dass einem Fötus im Laufe der Schwangerschaft ein zunehmendes Recht zukäme - ethisch betrachtet -, aber wenn es nach Dir ginge - für Dich wäre es doch sogar okay, wenn Frauen in der 40.SSW mit Begründungen a la "Wollt man schauen, wie eine Abtreibung in diesem Stadium so kommt" noch abtreiben würden.
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Woher nimmst du und alle Welt ,das Recht ?
Dem Ungeborenen jegliche Lebensrechte abzusprechen ?
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Da bin ich ganz deiner Meinung
Es ist ein grundlegendes Recht der Frau, frei und in eigener Verantwortung über Zahl und Zeitpunkt der Geburt von Kindern zu entscheiden. Dieses Recht wurde 1968 von der UNO statuiert und steht jetzt verbindlich in der UNO-Frauenkonvention.
Wenn du Argumentationen dazu suchst:
http://www.svss-uspda.ch/de/ethik/ethik.htm
Eine tolle Seite !
Da komme ich auf den Gedanken bei Abtreibung geht es um eine gute Tat ! Aber wem gegenüber ...mir selbst ?
Nach diesem Credo ist an Abtreibung nur eine Frau beteiligt ,wie praktisch ..der Rest ist einfach ausgeblendet !
Gehirnwäsche ?
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Du meinst es sei dir egal ..
Denn du weisst gar nicht, wie du dich ohne diese Abtreibungen im Leben fühlen würdest .
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Frage
Wss ist mit fehlgeburten?
Frauen die abtreiben werden häufig als mörder hingestellt, weil die meinung vertreten wird das jedes beginnende leben ein recht auf leben hat. Jedoch sind fehlgeburten häufig auch einfach nur durch ein fehlverhalten der schwangeren (möglicherweise weiss sie nicht mal das sie schwanger ist) herbeigeführt, durch exessieve parties sport oder medikamente. Was sagt ihr denn dazu?
Eine frau hat das recht zu entscheiden ob und wann sie ein kind bekommen möchte. Das hängt damit zusammen dass eine schwangerschaft sowie eine geburts sehr gefährlich fur die frau werden kann. Außerdem ist keinem damit geholfen wenn eine frau dazu gezwungen ein kind zu bekommen welches sie überhäupt nicht haben möchte. Denkt doch mal an die Konsequenzen die dadurch entstehen können. So ist weder der mutter noch dem kind und schon gar nicht der gesellschaft geholfen!
Es ist nicht in Ordnung ,sondern ...
Eine Abtreibung mit einer Fehlgeburt zu vergleichen ....mehr sage ich da lieber nicht dazu .....
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Na dann
freu Dich doch einfach mal eine Runde, dass ein Embryo/Fötus so GAR KEIN Recht hat.
Du schreibst zwar alibihalber irgendwo auf Deinen tollen ProChoicer-Seiten, dass einem Fötus im Laufe der Schwangerschaft ein zunehmendes Recht zukäme - ethisch betrachtet -, aber wenn es nach Dir ginge - für Dich wäre es doch sogar okay, wenn Frauen in der 40.SSW mit Begründungen a la "Wollt man schauen, wie eine Abtreibung in diesem Stadium so kommt" noch abtreiben würden.
Wachsperle
hör doch auf mit deinen Verdrehungen.
1) ich habe nie gesagt, ein Fötus erhält zunehmendes "RECHT" - meine, wie die Auffassung der meisten Philosophen und nicht-religiös geprägten Ethiker ist, dass ihm mit fortschreitender Entwicklung zunehmender Stellenwert (im Vergleich mit anderen Werten) zukommt.
2) niemand auf dieser Welt macht in der 40. Woche einen Schwangerschaftsabbruch, ausser es wäre notfallsmässig nötig, um das Leben der Frau zu retten - was kaum je der Fall sein dürfte.
3) ja, ich bin der Meinung, dass es auch im 3. Trimester (d.h. nach der 24. SSW) noch - seltene - Fälle gibt, wo ein Abbruch durchgeführt werden sollte: Wenn grosse Risiken für die körperliche oder psychische Gesundheit der Frau dies gebieten.
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Wachsperle
hör doch auf mit deinen Verdrehungen.
1) ich habe nie gesagt, ein Fötus erhält zunehmendes "RECHT" - meine, wie die Auffassung der meisten Philosophen und nicht-religiös geprägten Ethiker ist, dass ihm mit fortschreitender Entwicklung zunehmender Stellenwert (im Vergleich mit anderen Werten) zukommt.
2) niemand auf dieser Welt macht in der 40. Woche einen Schwangerschaftsabbruch, ausser es wäre notfallsmässig nötig, um das Leben der Frau zu retten - was kaum je der Fall sein dürfte.
3) ja, ich bin der Meinung, dass es auch im 3. Trimester (d.h. nach der 24. SSW) noch - seltene - Fälle gibt, wo ein Abbruch durchgeführt werden sollte: Wenn grosse Risiken für die körperliche oder psychische Gesundheit der Frau dies gebieten.
Antworte
Du doch einfach mal DIREKT.
Anstatt immer drumherum zu reden, Dich herauszureden. Kannst Du nicht zu Deiner eigenen Überzeugung stehen?
Hast Du Angst, dass niemand mehr Deine ProChoicer-Seiten lesen würde, wenn Du hier mal offen und direkt Farbe bekennst - ohne mit irgendeinem "so was kommt doch nicht vor" auszuweichen und Dich vor einer endgültigen Positionierung zu drücken?
Einfache - hypothetische - Frage; - einfache - hypothetische - Antwort Deinerseits:
WENN eine Frau in der 40. SSW abtreiben wollen würde, weil sie es sich eben doch noch anders überlegt hat
DU WÜRDEST ihr dieses widerwärtige "Recht" ohne mit der Wimper zu zucken letztendlich zugestehen, nicht wahr?
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Woher nimmst du und alle Welt ,das Recht ?
Dem Ungeborenen jegliche Lebensrechte abzusprechen ?
jawohl
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Frage
Wss ist mit fehlgeburten?
Frauen die abtreiben werden häufig als mörder hingestellt, weil die meinung vertreten wird das jedes beginnende leben ein recht auf leben hat. Jedoch sind fehlgeburten häufig auch einfach nur durch ein fehlverhalten der schwangeren (möglicherweise weiss sie nicht mal das sie schwanger ist) herbeigeführt, durch exessieve parties sport oder medikamente. Was sagt ihr denn dazu?
Eine frau hat das recht zu entscheiden ob und wann sie ein kind bekommen möchte. Das hängt damit zusammen dass eine schwangerschaft sowie eine geburts sehr gefährlich fur die frau werden kann. Außerdem ist keinem damit geholfen wenn eine frau dazu gezwungen ein kind zu bekommen welches sie überhäupt nicht haben möchte. Denkt doch mal an die Konsequenzen die dadurch entstehen können. So ist weder der mutter noch dem kind und schon gar nicht der gesellschaft geholfen!
Hm
Wie kann man einer Frau die nicht mal weiss das sie ss ist, Fehlverhalten vorwerfen???? Und Frauen die sich ein Baby wünschen, und es verlieren, haben es sicher nicht selbst provoziert.Viele Frauen sind schwanger und verlieren das Baby mit der nächsten Regel, ohne es überhaupt zu bemerken, das kann man doch nicht mit einer Abtreibung vergleichen.....
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Deshalb steht da ja auch
hypothetisch.
(Außerdem war es ein bewußt überspitztes Beispiel - Du kannst hier auch gerne die 39., 38. oder 37. SSW einsetzen - auch in diesem Zeitrahmen werden viele Kinder ja schon geboren.)
Nach meinem Verständnis muss einfach jeder Mensch eine ethisch-moralische Grenze haben; irgend einen Punkt, bei dem er sagt: "nein, (ab) da spreche ich mich gegen Abtreibung aus".
Nur was Zollikofen angeht, habe ich das Gefühl, dass eine solche Grenze für sie gar nicht, nirgendwo besteht, einfach überhaupt nicht existent ist.
Für sie ist die Frau, so mein Eindruck, eine Art "heilige Kuh", die angebetet wird und deren "Wünsche" Gesetz sind, ohne dass da in irgendeiner Form ein eigenes ethischen Korrektiv dazwischentritt.
So dass ich tatsächlich denke, dass Zollikofen DEINE Antwort, oder die von Zimt oben, eben NICHT geben würde.
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Ich
denke oftmals MÖCHTE die Frau einfach keine Mutter werden. Ich denke das sollte man schon akzeptieren, nicht jeder möchte unbedingt Kinder bzw. nicht zum aktuellen Zeitpunkt.
Nicht zu wollen finde ich übrigens einen absolut akzeptablen und wichtigen Grund, denn äußere Umstände kann man zumindest häufig angehen und versuchen, zu verbessern, aber wenn man absolut nicht möchte, wird es schwierig! Ein Kind ist eine absolute Lebensaufgabe über einen sehr langen Zeitraum.
Wenn Du von Unterstützung sprichst meinst Du wahrscheinlich die Sozialhilfe?!
Zum Einen möchte nicht jeder am Existenzminimum leben und zum Anderen (und das ist ein größeres Problem) bekommt man nur dann Sozialhilfe, wenn man auch wirklich "arm" ist.
Was also wenn man gerade eine Wohnung abbezahlt?
Oder lediglich auf dem Papier vermögend ist? Das ist zB bei mir der Fall, ich bin offiziell Wohnungseigentümerin und habe auch Erspartes, habe aber mit dieser Wohnung (noch) nichts am Hut...
Ich will nur sagen, dass nicht jedermann mal eben Sozialhilfe in Anspruch nehmen kann, weil er gerade kein oder wenig Einkommen hat!
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Deshalb steht da ja auch
hypothetisch.
(Außerdem war es ein bewußt überspitztes Beispiel - Du kannst hier auch gerne die 39., 38. oder 37. SSW einsetzen - auch in diesem Zeitrahmen werden viele Kinder ja schon geboren.)
Nach meinem Verständnis muss einfach jeder Mensch eine ethisch-moralische Grenze haben; irgend einen Punkt, bei dem er sagt: "nein, (ab) da spreche ich mich gegen Abtreibung aus".
Nur was Zollikofen angeht, habe ich das Gefühl, dass eine solche Grenze für sie gar nicht, nirgendwo besteht, einfach überhaupt nicht existent ist.
Für sie ist die Frau, so mein Eindruck, eine Art "heilige Kuh", die angebetet wird und deren "Wünsche" Gesetz sind, ohne dass da in irgendeiner Form ein eigenes ethischen Korrektiv dazwischentritt.
So dass ich tatsächlich denke, dass Zollikofen DEINE Antwort, oder die von Zimt oben, eben NICHT geben würde.
@wachsperle: Frauen
sind weder heilige noch sonstige Kühe.
Ich brauche nicht meine Meinung zu einer Situation zu sagen, die es nicht gibt (40. Woche). Aber wenn es dich interessiert: auf telefonische Anfragen (ich führe keine Beratungsstelle, wo Leute persönlich vorbei kommen) habe ich auch schon einer Mutter, bei deren 16-jährigen Tochter die Schwangerschaft in der 36. Woche festgestellt wurde, gesagt, da kann kein Abbruch mehr gemacht werden.
Einer 25-Jährigen mit schwersten psychischen Problemen, die ihre Schwangerschaft verdrängt hatte und in der 27. Woche Selbstmord machen wollte, wenn sie nicht abbrechen kann, habe ich - mit wenig Hoffnung, dass das was bringt - psychologische Beratungsstellen angegeben, aber auch Adressen, wo ich denke, dass ausnahmsweise ein Abbruch unter diesen Voraussetzungen möglich ist.
Ausserdem gibt es medizinische Situationen, (z.B. HELLP-Syndrom) wo eben noch nach der 24. Woche ein Abbruch gemacht werden muss, oder bei schwersten fötalen Missbildungen, die spät festgestellt werden.
DAS sind reelle Situationen.
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@wachsperle: Frauen
sind weder heilige noch sonstige Kühe.
Ich brauche nicht meine Meinung zu einer Situation zu sagen, die es nicht gibt (40. Woche). Aber wenn es dich interessiert: auf telefonische Anfragen (ich führe keine Beratungsstelle, wo Leute persönlich vorbei kommen) habe ich auch schon einer Mutter, bei deren 16-jährigen Tochter die Schwangerschaft in der 36. Woche festgestellt wurde, gesagt, da kann kein Abbruch mehr gemacht werden.
Einer 25-Jährigen mit schwersten psychischen Problemen, die ihre Schwangerschaft verdrängt hatte und in der 27. Woche Selbstmord machen wollte, wenn sie nicht abbrechen kann, habe ich - mit wenig Hoffnung, dass das was bringt - psychologische Beratungsstellen angegeben, aber auch Adressen, wo ich denke, dass ausnahmsweise ein Abbruch unter diesen Voraussetzungen möglich ist.
Ausserdem gibt es medizinische Situationen, (z.B. HELLP-Syndrom) wo eben noch nach der 24. Woche ein Abbruch gemacht werden muss, oder bei schwersten fötalen Missbildungen, die spät festgestellt werden.
DAS sind reelle Situationen.
Reelle Situationen?
Wo ein überlebensfähiges Kind getötet werden muss, damit die Mutter sich nicht damit auseinandersetzen muss? Sorry, aber bescheuerter geht's nicht. Unglaublich sowas. Was sind das bloss für Leute?
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Seltsame Frage.
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Seltsame Frage.
nicht seltsamer als andersrum gestellt....
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Reelle Situationen?
Wo ein überlebensfähiges Kind getötet werden muss, damit die Mutter sich nicht damit auseinandersetzen muss? Sorry, aber bescheuerter geht's nicht. Unglaublich sowas. Was sind das bloss für Leute?
Es geht
doch wohl um einiges mehr, als nur "sich damit auseinandersetzen müssen". Wenn die Frau Selbstmord begeht, stirbt das Kind gleich mit. Und wenn sie einige Wochen vor der Geburt stirbt, weil die Schwangerschaft nicht abgebrochen wurde, ist das Kind vermutlich meist auch nicht zu retten. Die Frau aber ist dann auf jeden Fall tot...
Seltene Fälle, sicher. Aber es gibt sie.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
nicht seltsamer als andersrum gestellt....
Nö
Denn da geht es darum, wie jemand dazu kommt, zwei Menschenleben gegen einander abzuwägen: Der da hat mehr Wert als der andere. Ihr tut ja so, als wäre die Schwangerschaft ein Zustand für's Leben.
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Nö
Denn da geht es darum, wie jemand dazu kommt, zwei Menschenleben gegen einander abzuwägen: Der da hat mehr Wert als der andere. Ihr tut ja so, als wäre die Schwangerschaft ein Zustand für's Leben.
ich finde es schon seltsam zu sagen, dass ein Embryo mehr Rechte hat, als ich ... Für dich mag es ein Menschenleben sein, für mich ist es das aber bei weitem noch nicht.
Von daher finde ich diese Fragestellung auch nicht seltsam.
Von meinem Standpunkt aus betrachtet, werden da keine zwei Menschenleben gegeneinander abgewägt. Da wird ein Menschenleben gegen ein mögliches Menschenleben abgewägt. Für mich ein gewaltiger Unterschied... Die Mutter hat für mich nun mal mehr Wert als ein Fötus, der noch nichtmal selbstständig überleben kann....
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Nö
Denn da geht es darum, wie jemand dazu kommt, zwei Menschenleben gegen einander abzuwägen: Der da hat mehr Wert als der andere. Ihr tut ja so, als wäre die Schwangerschaft ein Zustand für's Leben.
Na eben nicht
und wenns geht ncichtmal für 9 Monate.
Und seit wann endet eine SS mit der Geburt, da gehen die Probleme doch erst richtig los, nur das mein Körper ab da an weitgehend verschont bleibt....
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Selbstbestimmung...
Okay abtreibungsgegner und abtreibungsbeführworter gut und schon. Man kann nichts pauschlisieren.
Hier mal ein paar extremfälle...
Junge frau wird vergewaltigt, sie soll dann einfach das kind austragen und noch mehr leiden als sie es eh schon tut? Man würde also das ergrbnis eines verbrechens über das recht der körperliche und seelische unversehrtheit einer frau stellen?
Ich habe den größten Respekt für frauen die es tatsächlich durchziehen....
Damals wurden junge unverheiratete frauen in klöster oder zu verwandten geschickt damit die schande vertuscht wird. Sie konnte das kind austragen und anschließend wurde ihr das kind weggenommen und zur adoption freigegeben....
Was hat das mit selbstbestimmung zu tun?
Kinder werden vernachlässigt oder einfach ausgesetzt manchmal sogar getötet. (Einfach nur schrecklich) das alles nur weil die mutter psyschich am boden ist.
Manche kinder erleben in ihrer kindheit einfach keine liebe und sind emotional einfach tod weil sie nicht gewollt sind.
Ich finde das hat wenig mit selbstbestimmung zu tun, sondern ist eher das "geringere übel"
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Einige solltenst
einige sollten hier echt mal wieder die Zellehre durchlesen ..
jedesmal wird von einer "Tötung" gesprochen.
Man "darf" nicht umsonst bis zur 12 ssw abtreiben weil sich da eben noch keine "Dna -Stränge" verbunden haben und es eben noch ein "Zellklumpen" ist
Also im Internet gibt es zahlreiche Bücher über die Zytologie wäre sehr hilfreich es mal zu bestellen und reunzuschauen
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Einige solltenst
einige sollten hier echt mal wieder die Zellehre durchlesen ..
jedesmal wird von einer "Tötung" gesprochen.
Man "darf" nicht umsonst bis zur 12 ssw abtreiben weil sich da eben noch keine "Dna -Stränge" verbunden haben und es eben noch ein "Zellklumpen" ist
Also im Internet gibt es zahlreiche Bücher über die Zytologie wäre sehr hilfreich es mal zu bestellen und reunzuschauen
Empfehl ich Dir auch. Keine DNA-Stränge verbunden bei 12 Wochen???
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ich finde es schon seltsam zu sagen, dass ein Embryo mehr Rechte hat, als ich ... Für dich mag es ein Menschenleben sein, für mich ist es das aber bei weitem noch nicht.
Von daher finde ich diese Fragestellung auch nicht seltsam.
Von meinem Standpunkt aus betrachtet, werden da keine zwei Menschenleben gegeneinander abgewägt. Da wird ein Menschenleben gegen ein mögliches Menschenleben abgewägt. Für mich ein gewaltiger Unterschied... Die Mutter hat für mich nun mal mehr Wert als ein Fötus, der noch nichtmal selbstständig überleben kann....
Woran der Wert eines Menschenlebens festgemacht wird
Wertlos, weil er noch ein paar Wochen vom Körper der Mutter abhängig ist. Nicht sehr weitsichtig und endlos traurig
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Nö
Denn da geht es darum, wie jemand dazu kommt, zwei Menschenleben gegen einander abzuwägen: Der da hat mehr Wert als der andere. Ihr tut ja so, als wäre die Schwangerschaft ein Zustand für's Leben.
Ach Redpoll,
Du weißt doch mittlereile ganz genau, dass fast alle ProChoicer hier eben NICHT zwei Menschen sehen!
Das ist nach wie vor der Knackpunkt der ganzen Thematik!
Das ist der Grund, weshalb es überhaupt ProChoice geben KANN.
Zustand fürs Leben? Ja, kann man eigentlich so sagen, da ein Kind zu bekommen nicht mit der Geburt erledigt ist...
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Woran der Wert eines Menschenlebens festgemacht wird
Wertlos, weil er noch ein paar Wochen vom Körper der Mutter abhängig ist. Nicht sehr weitsichtig und endlos traurig
Verstehe dich echt null...
was ist daran endlos traurig? Ich mache ja nicht den Wert eines Menschenlebens an irgendwas fest, das würde ich mir niemals anmaßen.
Für mich ist das einfach noch kein Mensch, tut mir ja leid, deswegen auch "mögliches" Menschenleben
Und wertlos habe ich niemals gesagt. Aber eben bei weitem für mich nicht so viel wert wie meine bereits bestehende Familie
ich finde es eher traurig, dass man keinerlei andere meinung als die eigene zulässt...
Für DICH ist es ein Mensch, also misst DU ihm auch den Wert eines menschlichen Wesens zu.
Für MICH ist das aber einfach kein Mensch, demzufolge kann ich ihm auch keinen menschlichen Wert zusprechen... Angekommen bei dir? Noch verständlicher kann ich es leider nun wirklich nicht ausdrücken...
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Ach Redpoll,
Du weißt doch mittlereile ganz genau, dass fast alle ProChoicer hier eben NICHT zwei Menschen sehen!
Das ist nach wie vor der Knackpunkt der ganzen Thematik!
Das ist der Grund, weshalb es überhaupt ProChoice geben KANN.
Zustand fürs Leben? Ja, kann man eigentlich so sagen, da ein Kind zu bekommen nicht mit der Geburt erledigt ist...
Ja
Hast es ja auch oft genug gesagt. Für manche ist 'ES" ja auch erst nach der Geburt ein Mensch. Macht aus dem Ungeborenen Freiwild. Dass das nicht funktioniert, kannst Du sicher auch nachvollziehen.
Ein Kind bekommen kann mit der Geburt beendet werden. Wer sein Kind nicht weggeben kann, wird auch eine gute Mutter werden und wer das Kind partout nicht will, kann sich auch davon trennen.
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Verstehe dich echt null...
was ist daran endlos traurig? Ich mache ja nicht den Wert eines Menschenlebens an irgendwas fest, das würde ich mir niemals anmaßen.
Für mich ist das einfach noch kein Mensch, tut mir ja leid, deswegen auch "mögliches" Menschenleben
Und wertlos habe ich niemals gesagt. Aber eben bei weitem für mich nicht so viel wert wie meine bereits bestehende Familie
ich finde es eher traurig, dass man keinerlei andere meinung als die eigene zulässt...
Für DICH ist es ein Mensch, also misst DU ihm auch den Wert eines menschlichen Wesens zu.
Für MICH ist das aber einfach kein Mensch, demzufolge kann ich ihm auch keinen menschlichen Wert zusprechen... Angekommen bei dir? Noch verständlicher kann ich es leider nun wirklich nicht ausdrücken...
Nur weil ich nicht damit einverstanden bin
heisst das nicht, dass ich Deine Erklärungen nicht verstehe . Ich bin der Meinung, dass Ihr Euch das zu einfach macht. Man definiert es einfach als irgendwas und das Problem ist gelöst.
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Nach einer Adoption
ist das Kind bekommen für die Mutter beendet, wenn sie das will.
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Nach einer Adoption
ist das Kind bekommen für die Mutter beendet, wenn sie das will.
...
Dann fang mal bitte an, die Gesellschaft zu ändern, das die toleranter werden, oder gewähre den Frauen ewige Anonymität (wenn sie danach verlangen, wäre bei mir z.B. so gewesen)
was einem ja auch verwehrt werden soll, siehe vertrauliche Geburt.
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Ja
Hast es ja auch oft genug gesagt. Für manche ist 'ES" ja auch erst nach der Geburt ein Mensch. Macht aus dem Ungeborenen Freiwild. Dass das nicht funktioniert, kannst Du sicher auch nachvollziehen.
Ein Kind bekommen kann mit der Geburt beendet werden. Wer sein Kind nicht weggeben kann, wird auch eine gute Mutter werden und wer das Kind partout nicht will, kann sich auch davon trennen.
Ach redpoll, Du scheinst eine rosarote Brille zu haben
Auch eine Mutter die ihr Kind zur Adoption gibt, bleibt Mutter, da ist gar nichts beendet nach der Geburt.
Und bei weitem nicht alle Mütter wider Willen werden gute Mütter. Viele Frauen, die ein ungewolltes Kind bekommen mussten, finden nie eine Beziehung dazu. Die Kinder haben weniger Chancen im Leben. Die Lebensgeschichten von Straftätern sind oft aufschlussreich.
Hier ein paar Lesetipps, falls du bereit bist, dein Brett vor dem Kopf mal ein wenig zu lüften:
- Annegret Wiese: Mütter, die töten
- Michael Kumpfmüller: Durst. (Roman)
- G. Amendt, M. Schwarz: Das Leben unerwünschter Kinder
- H. Levend, L. Janus: Drum hab ich kein Gesicht - Kinder aus unerwünschten Schwangerschaften
- Elisabeth Badinter: Mutterliebe
Zur Problematik der Adoption gibts hier Literaturangaben:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/facts.htm
Weitere Titel zum ungewollten Kind:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/kind.htm
Und zu den Müttern wider Willen:
Höök K. "Refused Abortion. A follow-up Study", Acta Psych.Scand (Suppl) 168:3-156, 1963
Buser-Wildi R. "Über die uneheliche Schwangerschaft und deren Unterbrechung aus psychiatrischer Indikation", Diss.Zürich, 1948
Pare CMB, Raven H. "Psychiatric sequelae to therapeutic abortion", Lancet 1: 635-38, 1970
Stamm H. "Probleme des legalen Aborts in der Schweiz", Ars Medici, 1974
Barber JS et al. "Unwanted childbearing, health, and mother-child relationships", J Health Soc Behav. 1999 Sep;40(3):231-57
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Nur weil ich nicht damit einverstanden bin
heisst das nicht, dass ich Deine Erklärungen nicht verstehe . Ich bin der Meinung, dass Ihr Euch das zu einfach macht. Man definiert es einfach als irgendwas und das Problem ist gelöst.
keiner verlangt von dir, damit einverstanden zu sein. alles was verlangt wird, ist, dass du akzeptierst, dass es andere ansichten gibt und deine keine allgemeingültigkeit hat...
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Ach redpoll, Du scheinst eine rosarote Brille zu haben
Auch eine Mutter die ihr Kind zur Adoption gibt, bleibt Mutter, da ist gar nichts beendet nach der Geburt.
Und bei weitem nicht alle Mütter wider Willen werden gute Mütter. Viele Frauen, die ein ungewolltes Kind bekommen mussten, finden nie eine Beziehung dazu. Die Kinder haben weniger Chancen im Leben. Die Lebensgeschichten von Straftätern sind oft aufschlussreich.
Hier ein paar Lesetipps, falls du bereit bist, dein Brett vor dem Kopf mal ein wenig zu lüften:
- Annegret Wiese: Mütter, die töten
- Michael Kumpfmüller: Durst. (Roman)
- G. Amendt, M. Schwarz: Das Leben unerwünschter Kinder
- H. Levend, L. Janus: Drum hab ich kein Gesicht - Kinder aus unerwünschten Schwangerschaften
- Elisabeth Badinter: Mutterliebe
Zur Problematik der Adoption gibts hier Literaturangaben:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/facts.htm
Weitere Titel zum ungewollten Kind:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/kind.htm
Und zu den Müttern wider Willen:
Höök K. "Refused Abortion. A follow-up Study", Acta Psych.Scand (Suppl) 168:3-156, 1963
Buser-Wildi R. "Über die uneheliche Schwangerschaft und deren Unterbrechung aus psychiatrischer Indikation", Diss.Zürich, 1948
Pare CMB, Raven H. "Psychiatric sequelae to therapeutic abortion", Lancet 1: 635-38, 1970
Stamm H. "Probleme des legalen Aborts in der Schweiz", Ars Medici, 1974
Barber JS et al. "Unwanted childbearing, health, and mother-child relationships", J Health Soc Behav. 1999 Sep;40(3):231-57
Lächerlich
anderen zu empfehlen, das angeblich vorhandene Brett vorm Kopf mal zu lüften, wenn man selbst mit einem kilometerlangen Zaunfeld vor der Birne herumläuft.
Es wäre ein wenig glaubhafter, wenn Du nicht auf Seiten von Ultra-Abtreibungsbefürworter verweisen würdest, sondern bemüht wärst, ein wenig OBJEKTIVITÄT walten zu lassen.
Im übrigen - wenn man für irgendeine noch so unsinnige Behauptung irgendwas finden will, so findet man im allgemeinen auch GENAU DAZU etwas.
Was beweist das also? Außer dass es noch mehr Leute gibt, außer Dir und der Erstellerin Eurer Abtreibungsbefürwortungs-"Bibel", die sich nicht schämen, Abtreibung auch noch als Wohl für die Kinder darzustellen?
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Lächerlich
anderen zu empfehlen, das angeblich vorhandene Brett vorm Kopf mal zu lüften, wenn man selbst mit einem kilometerlangen Zaunfeld vor der Birne herumläuft.
Es wäre ein wenig glaubhafter, wenn Du nicht auf Seiten von Ultra-Abtreibungsbefürworter verweisen würdest, sondern bemüht wärst, ein wenig OBJEKTIVITÄT walten zu lassen.
Im übrigen - wenn man für irgendeine noch so unsinnige Behauptung irgendwas finden will, so findet man im allgemeinen auch GENAU DAZU etwas.
Was beweist das also? Außer dass es noch mehr Leute gibt, außer Dir und der Erstellerin Eurer Abtreibungsbefürwortungs-"Bibel", die sich nicht schämen, Abtreibung auch noch als Wohl für die Kinder darzustellen?
Warum so giftig?
ich habe nur auf Fachliteratur hingewiesen. Ich denke das ist massgebender als irgendwelche schöngefärbten Einzelgeschichten.
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Betreuung verbessern
Eine werdende Mutter zu begleiten, um ihr bei der richtigen Entscheidung zu helfen und sie auch danach zu unterstützen. Wär doch was.
Ein Kind kann man schlecht wieder aus der Adoptionsfamilie reissen. Aber ein abgetriebenes Kind ist für immer tot. Wer bereut, was er getan hat, wird darunter leiden, egal welchen Weg er gegangen ist. Bei der Adoption gibt es immerhin noch die Hoffnung, dass man das Kind eines Tages kennenlernen wird und man hat die Gewissheit, dass es ein Leben haben darf und hoffentlich was daraus machen wird. Bei diesem Vergleich verliert die Abtreibung eindeutig.
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Ach redpoll, Du scheinst eine rosarote Brille zu haben
Auch eine Mutter die ihr Kind zur Adoption gibt, bleibt Mutter, da ist gar nichts beendet nach der Geburt.
Und bei weitem nicht alle Mütter wider Willen werden gute Mütter. Viele Frauen, die ein ungewolltes Kind bekommen mussten, finden nie eine Beziehung dazu. Die Kinder haben weniger Chancen im Leben. Die Lebensgeschichten von Straftätern sind oft aufschlussreich.
Hier ein paar Lesetipps, falls du bereit bist, dein Brett vor dem Kopf mal ein wenig zu lüften:
- Annegret Wiese: Mütter, die töten
- Michael Kumpfmüller: Durst. (Roman)
- G. Amendt, M. Schwarz: Das Leben unerwünschter Kinder
- H. Levend, L. Janus: Drum hab ich kein Gesicht - Kinder aus unerwünschten Schwangerschaften
- Elisabeth Badinter: Mutterliebe
Zur Problematik der Adoption gibts hier Literaturangaben:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/facts.htm
Weitere Titel zum ungewollten Kind:
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/kind.htm
Und zu den Müttern wider Willen:
Höök K. "Refused Abortion. A follow-up Study", Acta Psych.Scand (Suppl) 168:3-156, 1963
Buser-Wildi R. "Über die uneheliche Schwangerschaft und deren Unterbrechung aus psychiatrischer Indikation", Diss.Zürich, 1948
Pare CMB, Raven H. "Psychiatric sequelae to therapeutic abortion", Lancet 1: 635-38, 1970
Stamm H. "Probleme des legalen Aborts in der Schweiz", Ars Medici, 1974
Barber JS et al. "Unwanted childbearing, health, and mother-child relationships", J Health Soc Behav. 1999 Sep;40(3):231-57
Nenn mich Optimist
Ich fahr damit gut, wie ich das hier immer wieder sehe.
Mit der Seite von Zollikofen brauchst Du mir gar nicht kommen. Diese Frau hat alles zusammengesucht, was ihre Ansicht irgendwie untermauert, und das auf ihrer Seite platziert. Wenn man diese Webseite anschaut, könnte man meinen, alles, ausser Abtreibung, sei die allergrösste Katastrophe. Sogar die Bibel ist pro Abtreibung. Geht's noch? Eine Dame, die sogar Spätabtreibungen total legitim findet, kann ich kein bisschen mehr ernst nehmen, sorry.
Ist auch klar, dass es zu allem irgend eine Literatur gibt. Das gibt es auch über Frauen, die mit ihrer Abtreibung nicht klarkommen.
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...
Dann fang mal bitte an, die Gesellschaft zu ändern, das die toleranter werden, oder gewähre den Frauen ewige Anonymität (wenn sie danach verlangen, wäre bei mir z.B. so gewesen)
was einem ja auch verwehrt werden soll, siehe vertrauliche Geburt.
Gerne. Schon dabei.
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keiner verlangt von dir, damit einverstanden zu sein. alles was verlangt wird, ist, dass du akzeptierst, dass es andere ansichten gibt und deine keine allgemeingültigkeit hat...
Was ist eigentlich der Sinn einer Diskussion?
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Gerne. Schon dabei.
Und wenn ich fragen darf, wie?
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Was ist eigentlich der Sinn einer Diskussion?
Das frag ich mich auch...
es wird immer und ewig im Kreis herum diskutiert. Ich komme zum Schluss, dass zwischen überzeugten Verfechterinnen des Selbstbestimmungsrechts und noch überzeugteren Abtreibungsgegnerinnen eine Diskussion wirklich zwecklos ist. Nicht einmal die in der überwiegenden Fachliteratur dargelegten Fakten nützen da offensichtlich etwas.
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Und wenn ich fragen darf, wie?
Indem ich
darüber spreche, Adoptionen unterstütze und anderen darüber berichte und mich selber mit dem Gedanken auseinandersetze, zu adoptieren und ein gutes Beispiel zu sein.
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