Bitte
bitte, treib nicht ab! ich hab zwar erst ein sohn aber war schon drei mal Schwanger. Tue es nich es wird dir für immer in deine Seele brennen. Ein paar WORTE!!!!
Ein Brief vom Himmel
Liebe Mami,
jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.
Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..
Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.
An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder:" Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!"
Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.
Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.
Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: " Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.
Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.
bitte pass auf Dich auf ! In Liebe,
Dein Baby.
Mach es nicht bitte!!! ich werde es mit ins grab nehmen und nie mehr glücklich
Komm in meinen Garten. Ich hätte gern, dass meine Rosen dich sehen...!
Ich wurde leider nie geboren und ein Grab das hab ich nicht...
Hab meine Mutter viel zu früh verloren und mein Gesicht, ja das kennt sie nicht...
Ich spürte niemals frisches Wasser. Hunger und vieles mehr blieb mir erspart.
Ich wär so gern einmal gelaufen durch duftend, frisches, grünes Gras....
Auch Vögel hätte ich gern gesehen und gehört... dumm gelaufen...
Ich wurd im Mutterleib zerstört.
Dein Herz das hörte ich schon schlagen ich war dir Mama ja so nah.
Dein Blut lief warm durch meine Adern.
Ich wuchs und wir beide wurden gerade ein Paar!
Wir waren eins. Ein neues Wunder wurde wahr...
Doch dann kam sie; die dunkle Hand. Ich spüre heut noch unsre Angst.
Ich konnte mich ja nicht wehren, sie stach mein Leben aus ...
Und ich kam tot aus dir heraus...
Ich seh Millionen Kinderhände. Sie klagen an und rufen leis
Macht diesem Morden doch ein Ende und reicht dem Leben eure Hände!
Ich seh ein tiefes Meer von Kindertränen.
Sie wurden nie geweint und gingen doch verloren.
Ich seh einen Mann voll Blut und Wunden.
Für unsere Schuld gekrönt mit einem Kranz aus Dornen
In einem blauen Müllsack auf Krankenschein entsorgt vielleicht ein neuer Albert Schweitzer?
Mein Rauch stieg leis in einem Klinikschornstein zum Himmel auf.
Millionen Ungeborener gehn so drauf!
Mama, mein Seelenvogel flog direkt in den Himmel! Hier bin ich in einer guten Hand...
Da werden wir uns endlich sehen. In einem Land dessen Liebe man nicht verstand.
Mama, ich hab dir längst vergeben, und ich freu mich so auf dich!
Ja, ich bin hier im ewigen Leben, von dem du denkst: "Das gibts doch nicht!"
Und wenn du willst heh zu einem Priester und sprich die Sache offen aus.
Und glaube fest an meinen "großen Bruder"!
Bei dem bin ich seit meinem "Stichtag" zuhaus!
ER der Schuld vergibt, nur weil er Menschen liebt, dem stach man auch das Leben aus...
Ich seh Millionen Kinderhände. Sie klagen an und rufen leis
Macht diesem Morden doch ein Ende und reicht dem Leben eure Hände!
Ich seh ein tiefes Meer von Tränen.
Sie wurden nie geweint und gingen doch verloren.
Ich seh den Mann voll Blut und Wunden.
Für unsere Schuld gekrönt mit einem Kranz aus Dornen
Ich habe hier soviele Freunde, millionen Kinder nie geboren,
Mama ich bin hier wirklich nicht allein. Hier sind soviele, denen es ging wie mir:
ungewollt und abgelehnt, abgetrieben, abgeschrieben und doch erwählt!
Kein Ziel verfehlt, ein ganzes Leben übersprungen. Direkt hinein in eine gute Hand.
Nichts ist aus es geht hier weiter. Hinterm Horizont in einem neuen Land!
Gebt dem Leben eure Hände und macht mit dem Abtreiben endlich ENDE!
Wollt ihr noch ein Meer mit Tränen füllen? Es wurde doch genug geweint.
Ich seh Millionen Kinderhände. Sie klagen an und rufen leis
Macht diesem Morden doch ein Ende und reicht dem Leben eure Hände!
Sie sagen zwar ich sei nur ein "kleiner Blubb!"
Und solche blöden Sprüche wie: "Mein Bauch der gehört mir!"
Ja und meiner? Vielleicht war ich ein süßer Bub?
Ach so und grüß bitte auch von mir meinen Papa!
Komm doch in meinen Garten. Ich hätte gern, dass meine Rosen dich sehen...!
Text und Musik:
Erwin P. Hilbert aus seiner CD: "GEGENZEIT!". Erwin Hilbert wandelte Jahre lang an der Seite des bekannten Sängers Udo Lindenberg durch das Showbusiness. Nachdem ein Schweizer Arzt ihm erklärt hatte daß eine Abtreibung etwa 10 Minuten dauert wenn der Arzt gut sei, entschied sich der Künstler zu einer Spieldauer in etwa dieser Länge.
Weitere Infos über Erwin Hilbert: www.himmelscafe.de
Happy Birthday (Flipsyde)
Bitte akzeptier meine Entschuldigung, ich frage mich was gewesen wäre.
Wärst du ein kleiner Engel geworden oder ein Böser?
Oder ein kleiner netter Junge mit wunderschönen braunen Augen.
Ich habe für den Mord gezahlt bevor sie das Geschlecht feststellen konnten,
unser Leben vor deinem Leben zu wählen bedeutete deinen Tod.
Und du hast niemals die Chance bekommen jemals deine Augen zu öffnen,
manchmal frage ich mich ob du als Fötus um dein Leben gekämpft hast.
Wärst du ein kleines Genie geworden? In Mathe verliebt?
Hättest du in deinen Schulsachen gespielt und mich böse gemacht?
Wärst du ein kleiner Rapper geworden wie dein Vater The Piper?
Hättest du mich dazu gebracht mit dem rauchen aufzuhören indem du eines meiner Feuerzeuge findest?
Ich frage mich wie deine Hautfarbe und die Form deiner Nase wäre,
und die Art wie du gelacht oder gesprochen hättest, schnell oder langsam.
Ich denke jedes Jahr darüber nach, also habe ich mir einen Stift genommen.
Happy Birthday, ich liebe dich, wer immer du auch gewesen wärst.
Happy Birthday,
Was ich dachte war ein Traum
Wünsch dir etwas
Es war so real wie es zu sein schien
Ich habe einen Fehler gemacht
Ich habe Millionen Entschuldigungen, warum du gestorben bist.
Und andere Leute haben ihre eigenen Gründe für Totschlag.
Wer kann sagen dass es funktioniert hätte und wer kann sagen das es nicht funktioniert?
Ich war jung und kämpfte, aber alt genug um ein Vater zu sein.
Die Angst zu werden wie mein Vater ist nie verschwunden,
Ich denke jedes mal daran wenn ich an meinem Bier nippe.
Meine Vorstellung von einer Familie war künstlich und eine Fälschung
als es Zeit wurde sie aufzubauen, machte ich einen Fehler.
Aber jetzt hast du einen kleinen Bruder, vielleicht bist das wirklich du.
Vielleicht vergibst du uns weil du weißt dass wir verwirrt waren.
Dass dein Vater jetzt das Richtige tut.
Ich werde niemals einer Frau sagen was sie mit ihrem Körper machen soll,
aber wenn sie keine Kinder mag, wird es nichts.
Ich denke jedes Jahr darüber nach, also habe ich mir einen Stift genommen.
Happy Birthday, ich liebe dich, wer immer du auch gewesen wärst.
Und vom Himmel zur Gebärmutter und wieder zum Himmel.
Vom Ende zum Ende, niemals angefangen.
Vielleicht können wir uns eines Tages von Angesicht zu Angesicht sehen,
an einem Ort ohne Raum und Zeit. Happy Birthday...
Rapper MC Piper schildert in diesem Song seine Erfahrung, wie es war, als er die schwere Entscheidung einer Abtreibung im Nachhinein bereut hat und verarbeitet.Weitere Infos: http://www.universal-rock.de/\_artists/flipsyde/rel-eases.php
Ich will leben
Fast unbemerkt und winzig klein
lieg ich in meiner Höhle.
Noch sehe ich kein Sonnenschein,
doch hab ich eine Seele.
Mein Herzchen schlägt seit Tagen schon
ganz kräftig vor sich hin.
Es dringt bisher zwar noch kein Ton
zu mir, dort wo ich bin,
doch kann man mich bereits erkennen
und sehn was ich mal werden will.
Ich möchte mich von dir nicht trennen,
verhalte mich ganz leis und still.
Ein wenig wachsen muss ich noch,
damit du mich kannst spüren.
In kurzer Zeit werd ich jedoch
mein Tänzchen hier aufführen.
Ich habe auch schon Beine
und kleine Arme sind auch da.
Du bist mit mir nicht mehr alleine,
deinem Herz lieg ich sehr nah.
Sieh meine Augen, mein Gesicht,
kannst es noch gar nicht fassen,
Warum nur willst du mich dann nicht,
mir nicht mein Leben lassen?
Ich kann doch schließlich nichts dafür
dass ich am Leben bin
und dass ich drinnen wachs in dir,
gibt das dir keinen Sinn?
Lass mich doch leben, bitt ich dich!
Was hab ich dir getan?
Lebensende schon für mich?....
Dabei fings grad erst an.