billie_11988001Bevor diesen Beitrag hier andere lesen!
Ich weiß das meine Antwort ein bisschen spät kommt, allerdings habe ich nach diesem Thema gegooglet und diesen einfach bescheuerten Beitrag gefunden.
Ich habe eine medikamentöse Abtreibung hinter mir mit Mifegyne.
1. Man muss zum Gespräch zum FA und der sagt einem dass man zu einer Beratungsstelle gehen muss.
2. Man geht zur Beratungsstelle (ich war in diesem Fall auch bei proFamilia) dort bekommt man eine Bescheinigung und die "Aufgabe" sich die Kostenübernahmebescheinigung von der Krankenkasse zu holen. (diese Bescheinigung dauert per Brief mindestens 1 woche, per E-mail, wie ich es gemacht habe, 3 Tage.)
3. Man MUSS 3 TAGE nach der Beratung warten und erst dann behandelt einen der Arzt, insofern man beide Bestätigungen hat.
4. Dann bekommt man 3 Pillen von ihm, die man sofort einnehmen muss. Danach kann man nach Hause gehen.
5. Der Vorgang dauert 3 Tage, in dieser Zeit kanns einem wirklich schlecht gehen (Erbrechen, Unterleibsschmerzen, Blutungen, etc.)
6. Am dritten Tag muss man erneut zum FA gehen, ist in dieser Zeit der Fötus nicht ausgeblutet worden, so bekommt man noch eine Tablette. Dann wartet man entweder solange in der Praxis bis dies geschieht ( ist in den meisten Fällen so,a uch bei mir), oder man wird nach Hause geschickt.
7. Danach können starke Blutungen auftreten, die aber niemals länger als 10 Tage dauern.
8. etwa 1 1/2 -2 Wochen nach der vollzogenen Abtreibung wird eine Kontrolluntersuchung gemacht und es wird geguckt, ob wirklich alles raus ist. Ist dies nicht der Fall so findet eine Ausschabung statt, ansonsten ist es das gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
elli377