Liebe lunchen,
lass dich bitte von den negativen Kommentaren hier nicht herunterziehen. Du weißt ja selbst, dass deine Situation nicht optimal ist und hast bestimmt auch (davon geh ich mal aus) kein Bedürfnis nach Wiederholung. :)
Natürlich wird das mit der Finanzierung jetzt etwas schwierig, aber es gibt genügend Mittel und Wege, dir helfen zu lassen. Lass dich wie gesagt mal umfassend von einer Beratungsstelle beraten, die wissen über alles, was möglich ist, Bescheid.
Auf Krankheiten (in dem Fall HIV) wirst du sowieso getestet, wenn du das Kind behalten möchtest. Soweit ich weiß, ist 6 Wochen nach einer Infektion mit HIV dieser Virus auch nachweisbar und das wird mittlerweile sogar ungefragt durchgeführt und gehört zur Untersuchung einer jeden Schwangeren dazu. Darum brauchst du dir keine Gedanken zu machen und Chlamydien werden z.B. auch getestet.
Und die anderen, die die genaueren Umstände nicht kennen, würde ich bitten, sich nicht so weit aus dem Fenster zu lehnen und zu urteilen, als würden sie jedes kleinste Detail über die Empfängnis und die anderen Umstände kennen. Euch kann man es doch eh nicht recht machen. Wenn sie das Kind nicht behält, ist sie verantwortungslos, weil sie für ihre "Fehler" nicht haften möchte, f*ckt (wie hier jemand schon so schön geschrieben hat) einfach wahllos in der Gegend rum, natürlich komplett ohne Verhütung (wozu die TE kein Statement gegeben hat, aber schön, dass da gründsätzlich von ausgegangen wird). Tötet einfach das arme Lebenwesen, das nichts dafür kann... Und wenn sie das Kind behält, dann ist es auch nicht richtig, weil sie ja dem Staat auf den Taschen liegt und für sie generell ja keine berufliche Zukunft mehr besteht. (Was totaler Quatsch ist, lass dich nicht verunsichern, liebe TE :) )
Außerdem hat die TE doch gar nicht um solche Kommentare gebeten, sondern um einen Ratschlag bezüglich ihrer Situation. Ich finde, da kann man sich auch mal ein bisschen zusammenreißen. Danke, Amen. :)