Hallo zusammen,
war am Sonntag wegen starken wehenartigen Schmerzen + starker Blutung im KH und es war im US nichts mehr von meiner 7. SSW zu sehen. Noch an diesem Abend hatten die mich gleich ausgeschabt. Hatte Heparin und Utrogest genommen, da ich ne Gerinnungsstörung haben soll. Frage mich jetzt, warum es wieder nicht geklappt hat. Habe eine 2,5-jährige Tochter und erst nach ihrer Geburt haben die Ärzte das festgestellt. Die meinen Sie dürfte eigentlich gar nicht auf der Welt sein mit dieser Mutation und wir wären ein Naturwunder. So, Sie ist jedoch ein ICSI Kind (künstl. Befruchtung), da damals wohl die Spermien meines Mannes nicht ok waren. Das Spermiogramm ist übrigens unnverändert zu früher. Die Kinderwunschklinik lehnt derzeit eine ICSI Behandlung ab, da ich ja schwanger werde und ICSI nur für das schwanger notwendig ist. Stimmt aber nicht ganz, denn die Spermien meines Mannes wurden damals gewaschen, d.h. nur 1A Spermien wurden verwendet und von meinen 9 entnommenen Eizellen wurden ebenso nur die besten drei befruchtet. Natürlich bekam ich auch jede Menge teure Hormone (über 1.000) für eine positive Entwicklung der SS. So ich vermute nun, dass die Bedingungen einer natürlichen SS nicht optimal sind. Uns hat ein Arzt gesagt, die Natur lässt zum Zeitpunkt der Befruchtung alles durch auch die weniger guten oder schlechten Erbträger, ausselektiert wird erst zu einem späteren Zeitpunkt. Also ist meine Schlussfolgerung die, wir müssen besste Bedingungen schaffen indem wir der Natur nicht Ihren Lauf lassen sondern alle Risikofaktoren wieder ausschließen analog unserer ersten erfolgreichen ISCI Behandlung.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
LG Sonne