Hallo ihr Lieben!
Vorab ich bin kein regelmäßiger Formgänger und das ist das erste Forum bei dem ich tatsächlich mal beigetreten bin also bitte nehmt etwas Rücksicht auf mich als Anfängerin :D
Ich bin auf der Suche nach offenen Ohren und einer Art Freundinnen Ersatz, da ich über meine derzeitige Situation sonst nur mit meinem Freund reden kann, worüber ich auch sehr froh bin aber mir fehlen doch ein paar Mädels an meiner Seite die vielleicht ach schon Erfahrung mit ähnlichen Situationen haben. Ich möchte euch auch bitten mich mit negativen, verurteilende oder möglicher Weise sogar verletzende Kommentare zu verschonen ich bin mir mit meiner Überlegung nach reiflicher Überlegung schon sehr sicher und brauche Niemanden, der mir ein schlechtes Gewissen einredet oder versucht mich umzustimmen.
Einige werden meine Befürchtung auch für total übertrieben ansehen aber so bin ich nunmal ein kleiner Schisshase
Und jetzt zu meiner Story:
Ich bin 16 Jahre alt und schon einige Zeit mit meinem drei Jahre älteren Freund zusammen. Insgesamt bin ich ein schon recht verantwortungsvoller Mensch und achte sehr auf meinen Körper. Dadurch habe ich auch einige Veränderungen an meinem Körper festgestellt (Übelkeit, Schwindel, dunklere Brustwarzen und im Allgemeinen sich verändernde Brüste und sehr starke Kopfschmerzen), die auf eine Schwangerschaft hindeuten können. Schon seit meinem ersten Mal begleitet mich die Angst ungewollt schwanger zu werden weshalb ich auch noch vor meinem ersten Geschlechtsverkehr angefangen habe die Pille zu nehmen. drei Wecker und eine passende App erinnern mich jeden Tag um Punkt 9 Uhr an ihr Einnahme daran, dass ich mich nicht genug um Verhütung kümmere liegt es also auch nicht.
Da wir seit dem ersten Tag unserer Beziehung nur noch auf einander hocken und uns alles erzählen habe ich sofort angefangen mit meinem Freund über meine Bedenken zu sprechen, der Verständnis für meine Besorgtheit zeigte aber meinte ich sollte meine nächste Regelblutung abwarten. Da ich es aber nicht mehr ausgehalten habe, haben wir zwei Tage vorher einen Schwangerschaftstest gemacht, der dann auch negativ ausgefallen ist.
Meine Bedenken hörten aber nicht auf und ich habe weiterhin Nächte damit verbracht im Internet nach allem Möglichen zu googeln und als meine Periode dann nicht wie sonst bis zu 7 Tagen sondern nur knapp 3 Tage andauerte wusste ich wieder ganz sicher, dass irgendetwas nicht stimmt.
Für die auffällige Verkürzung meiner Blutung habe ich jetzt die Vermutung, dass es sich um eine Einnistungsblutung gehandelt haben könnte.
Jetzt stehe ich also wieder so gut wie am Anfang und flippe wieder fast aus vor Sorge. Mit meinem Freund habe ich schon Tage lang darüber geredet was wir im Falle einer Schwangerschaft ztun würden und für mich bzw. für uns steht schon von Anfang an fest, dass wir die Schwangerschaft abbrechen wollen würden.
Da es mir in den letzten Tagen immer wieder schlechter ging wollen wir morgen früh nochmal einen Test machen.
Die nächsten Schritte sind für mich auch schon klar ich werde auch wenn der Test negativ ausfallen sollte trotzdem direkt einen Termin beim meiner Frauenärztin machen einfach um ganz sicher zu gehen und noch rechtzeitig reagieren zu können. Danach müsste ich einen Termin bei einer Beratungsstelle (Pro Familia) machen und könnte erst nach 3 Tagen Bedenkzeit einen Eingriff vornehmen lassen.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich den Abbruch (sollte ich tatsächlich schwanger sein) ohne das Wissen meiner Eltern vornehmen lassen wollen würde als seelische Unterstützung wäre auch immer mein Freund dabei, der mich zum Glück keinen Schritt ohne ihn gehen lässt und um so weniger Menschen aus meinem Umfeld Wind davon bekommen desto einfacher wird es für mich. Schon jetzt steht die Entscheidung für mich fest und ich kann schon sagen das ich damit mein Leben lang weiterleben könnte.
Ich freu mich auf eure Antworten und hoffe das es Jemanden gibt, der ein offenes Ohr und vielleicht schon Erfahrungen mit einem Abbruch hat.
Mia