fatin_11933965Insemination
Hallo, ich bin gerade in der Hibbelphase meiner 3. Insemination. Die erste war gleich positiv, endete dann aber in einer FG. Hoffe jetzt, dass es beim dritten Mal schnackelt. :)
Die ersten zwei Male fand ich die psychische Belastung (spritzen, dauernd hinrennen, warten etc.) nicht sehr schlimm, man darf sich einfach nicht so reinsteigern. Beim dritten Mal habe ich ein anderes Medikament bekommen, dass deutlich besser gewirkt hat, und es haben sich bei mir 3 Eibläschen gebildet und ich hatte einen ziemlich hohen Hormonstand, was ich auch an meiner Stimmung etc. deutlich gemerkt hab. Hatte auch mehrere Tage ziemliche Unterleibsschmerzen.
ch finde allerdings, WENN man die Chance hat, durch Insemination schwanger zu werden, was ja im Grunde genommen noch keine richtige künstliche Befruchtung ist, sollte man auf alle Fälle erst das versuchen, bevor man zu In-vitro etc. übergeht. Die Belastung für den Körper ist da ungleich höher. -Zu den Kosten: Mein Freund und ich sind nicht verheiratet, d.h. die Kasse zahlt nichts dazu. Die Kosten pro Insemination belaufen sich da (inkl. Stimulation, Medikamente etc.) auf ca. 1800 Euro. Wir wohnen in München, kann sein dass es wo anders billiger ist.
Zu den Chancen: Bei der Insemination liegen die Chancen ca. bei 20%, das ist höher, als bei normalem GV. Wenn bei euch allerdings alles i.O. ist, und nur der Schleim undurchlässig, denke ich mal, eure Chancen sind dann deutlich höher, da das aufbereitete Sperma ja direkt in die Gebärmutter gespritzt wird.
Ich hoffe, das hat dir ein bisschen geholfen.
LG, Dietlinde