Ich habe mal ein bisschen
im Internet geschaut:
Ansteckung
Eine Blutuntersuchung wird bei dem Verdacht auf eine frische Erkrankung empfohlen.
Falls keine Antikörper vorhanden sind und ein Kontakt zu Windpocken bestand, kann eine passive Immunisierung mit Immunglobulinen vorgenommen werden. Dieser Schutz ist nur wirksam, wenn er unmittelbar, spätestens aber 96 Stunden nach der möglichen Ansteckung stattfindet.
Wiedererkrankung
Auch nach einer durchgemachten Windpockenerkrankung kann in seltenen Fällen eine erneute Ansteckung der Schwangeren beim Kind zu Hirnschädigungen und zu Embryopathie (Minderwuchs, psychomotorische Retardierung, narbige Hautveränderungen) führen, weshalb der Kontakt mit an Windpocken erkrankten Kindern vermieden werden sollte.
Wann ist die Windpockenerkrankung gefährlich?
Das größte Risiko besteht bei einer Infektion in der 13.-20. Schwangerschaftswoche. Infektionen in der Schwangerschaft können zu neonatalen Windpocken führen, die während des ersten und zweiten Trimenons schwere Komplikationen hervorrufen können (Hypoplasie der Gliedmaßen, geringes Geburtsgewicht, Paralyse mit Muskelatrophie, Augendefekte, psychomotorische Retardierung, Hirnatrophie, frühzeitiger Tod u.A.).
Ich möchte dir keine Angst machen, aber ich würde ganz schnell zum Arzt gehen. Da steht ja das innerhalb der ersten 96 Stunden die Möglichkeit besteht dich diesbezüglich zu schützen.
LG Rebecca 33. ssw