Also primär bin ich der meinung,
dass Abtreibung immer umgänglich ist, und eine Mutter soetwas nicht ohne psychischen Schaden überleben kann. Sei es emotionale Abstumpfung oder ewige Trauer.
Du musst dir aber im klaren darüber sein, dass "sein Leben weiterführen wie vorher" nicht drin ist.
Ich dachte mir auch anfangs, naja, so nach ein paar Monaten wird ab und zu abends weggehen schon drin sein, und auch der Rest ist leicht.
Fakt ist: Mein Kind ist 13 Monate alt und ich war bis jetzt ein Mal für 2 Stunden weg. Alkohol habe ich seit 2 Jahren genausowenig wie Zigaretten konsumiert und man merkt viele Freundschaften gehen nicht über gleiche Interessen hinaus.
Oft macht man Nächte quasi durch, (ohne zu feiern) aber Schlaf nachholen ist am nächsten Tag nicht drin!
Ich habe massenhaft Unterstützung von meiner Familie, aber oft ist es trotzdem nicht leicht!
Aber Sachen wie Alkohol, feiern und Zeit für sich, scheint gar nicht mehr so wichtig zu sein, wenn man ein Wesen neben sich hat, dass man mehr liebt als man es sich vorzustellen gewagt hat! :love:
Alles ist machbar!