Liebe Katrin
ich hatte vor ca 3 Wochen eine Fehlgeburt in der 9+2 SSW. Bei mir war vorher schon der Herzschlag des Würmchens zu sehen, es war nur "kleiner als normal". Habe dann leichte Schmierblutungen bekommen (GANZ wenig), Freitags sah alles noch positiv aus, auch Wachstumsfortschritt. Aber die Blutung wurde Mo./Di. stärker und ich ging Mi. zum Arzt, und es war mit dem Ultraschall nix mehr zu sehen. Nix. Hammer. "Ich müsste es übersehen haben" als es raus kam. (Es kam als ich anschließend (!), mit Heulkrampf auf der Patiententoilette saß.)
Mein Arzt empfahl mir zwar auch eine Ausschabung, weil man da "schneller Ruhe hat", aber bot mir auch den Weg ohne OP an, den ich dann auch versuchen wollte. Habe 2 Wochen etwa geblutet, meine HCG ist ständig gefallen, zuletzt war es auf 9. Wird noch weiter kontrolliert.
Frage mich echt, warum fast alle hier sofort zur Ausschabung geschickt werden. Ich meine klar, wenn nix von allein blutunsmäßig losgeht, kann ich es ja verstehen. Aber wenn der Körper alleine den Anfang macht, kann man es doch erstmal so versuchen, ODER? Habe auch Meinungen über "Infektionen" hier im Forum gelesen, aber wie hoch ist die Chance dafür?? Finde, eine OP ist immer ein Eingriff und ob das förderlich für zukünftige SS ist???
Glaube ich habe schon mehrere Beiträge von Dir gelesen (meiner= Fehlgeburt 10. SSW), es war nicht Deine erste Fehlgeburt, oder?
Viele liebe Grüße, viel Kraft und einenDrücker!
Triene