@hildebald42
Hallo,
ich kann Deine Gedanken udn Worte sehr gut verstehen.
Es ist nicht einfach, mit diesem Problem umzugehen oder es gar es zu lösen, wobei wenn es gelöst wäre, die anderen Sorgen auch wegfallen würden.
Und es ist schlimm, weil man so hilflos ist. Was alles im leben kann man sich erarbeiten und bei den Krankheiten, wo man nicht viel tun kann, ist es meist so, dass diese entweder zur heilung oder zum Tod führen, ausgenommen wenige Sachen und so auch unser Kinderwunsch-Problem.
Wenn es wiederholt nicht klappt, verliert man mehr und mehr den Mut, aber wenn man es nicht mehr versucht, hat man nochj viel geringere Chancen und muss ein Leben lang damit zurecht kommen, sich den größten und natürlichsten Lebenswunsch nicht erfüllen zu können. das ist glaube ich das Schlimmste daran.
Gestern habe ich mit einem guten Freund darüber gewsprochen, wie es einem wohl ging, wenn man noch ein Leben hätte, wo dies dann problemlos klappt.
Sicher wäre es im jetzigen dennoch schwer ohne Kinder, aber man könnte es glaube ich besser ertragen. Aber da wir nicht wissen, ob und was da kommt, kann man sich auch nicht an diese Vorstellung klammern und sich darauf freuen.
Was die Beziehung angeht, so ist das ganz sicher nicht einfach für beide, GV nach Plan oder eben keinen auf Befehl wegen Karenzzeit oder aus sonst welchen Gründen, Hormone, Stimmungsschwankungen, finanzielle Sorgen, das Leben udn den eventuellen Urlaub geplant nach dem Kinderwunsch und die Sorgen und Ängste, dass es nicht klappt.
All das belastet unsere Partnerschaft, aber was sollen wir tun? den Kinderwunsch aufgeben, ist nicht so einfach oder für manche sicher auch undenkbar, schon allein ,weil die Natur und die Hormone uns etwas anderes sagen.
Deshalb gib nicht auf, so lange irh die Kraft dafür habt! Vielleicht werden wir ja doch noch belohnt! :bien: