Ich nochmal...
neben den infos, die ich dir morgen gebe, habe ich hier noch folgendes gefunden....vl hilft dir das etwas zur beurteilung, ob es zumindest wirklich notwendig ist, es zu nehmen:
Mönchspfeffer ist eine Heilpflanze, die zur Behandlung des Prämenstruellen Syndroms bzw. für die Linderung von Wechseljahrbeschwerden eingesetzt wird. Sie fördert auch die Hormonregulation bei unregelmäßigem Zyklus.
Da der Mönchspfeffer auch die Bildung der Gelbkörperhormone fördert, werden die entsprechenden Arzneimittel mit z.T. belegbaren Erfolgen auch bei Unfruchtbarkeit infolge von Gelbkörperinsuffizienz oder erhöhten Gelbkörperspiegeln angewendet. Die Anwendung erfolgt durchgehend (1. und 2. Zyklushälfte) mit industriell hergestellten und daher standardisierten Dosierungen.
Als Nebenwirkung kann es zu Juckreiz kommen, auch kommt es durch die gestagenartige Wirkung häufig zu einer Verlängerung der Follikularphase, so dass der Nutzen bei verlängerten Zyklen diskutabel ist. Mönchspfeffer sollte nur angewendet werden bei erwiesener Lutealinsuffizienz oder regelmäßig sehr kurzen Zyklen < 21 Tage.
weiterhin:
Mönchspfeffer (Agnus castus)
Zweifelsohne haben die von Schulmedizinern verordneten Medikamente, etwa Progesteron, vielen Frauen geholfen.
Doch zu den häufig genannten Nebenwirkungen gehören Gewichtszunahme, Brustschmerzen, Depressionen und sexuelle Unlust.
Pflanzliche Arzneien können mitunter ebenfalls zu Unlust führen, aber meistens sind sie weit verträglicher als schulmedizinische Hormone. Daher weichen Gynäkologen bei Gelbkörpermangel immer häufiger auf Agnus castus aus, ein Eisenkrautgewächs, das auch Mönchspfeffer oder Keuschlamm heißt, weil es einst als triebdämpfendes Mittel von Mönchen wie Nonnen gebraucht wurde.
Untersuchungen zufolge reguliert das alte Mönchsmittel den Gelbkörperspiegel und senkt auch das erhöhte Prolaktin. Mönchspfeffer sollte jedoch nur gezielt angewendet werden bei Frauen, die zu häufig oder zu stark bluten, und die nachweislich unter Gelbkörpermangel oder erhöhtem Prolaktin leiden. Denn eine schwache oder seltene Regel kann durch Agnus castus unterdrückt werden.