Hallo, alle zusammen!
Ich möchte mich kurz bei Euch vorstellen und meine Geschichte erzählen.
Ich heiße Konstanze, bin 36 Jahre alt und habe mit meinem Mann zusammen 3 gesunde Töchter. Sie sind 2; 4 und 6 Jahre alt. Mein Sohn ist 17. Er stammt aus einer früheren Beziehung. Im Sommer diesen Jahres erfuhren wir von meiner Schwangerschaft. Irgendwie gab es Probleme, ich hatte immer mal leichte Blutungen, doch mein Arzt konnte nichts feststellen. LedigHallo, alle zusammen!
Ich möchte mich kurz bei Euch vorstellen und meine Geschichte erzählen.
Ich heiße Konstanze, bin 36 Jahre alt und habe mit meinem Mann zusammen 3 gesunde Töchter. Sie sind 2; 4 und 6 Jahre alt. Mein Sohn ist 17. Er stammt aus einer früheren Beziehung. Im Sommer diesen Jahres erfuhren wir von meiner Schwangerschaft. Irgendwie gab es Probleme, ich hatte immer mal leichte Blutungen, doch mein Arzt konnte nichts feststellen. Lediglich, daß unser Krümelchen ein "Eckenhocker" sei, meinte er in der 7. SSW. Im August fuhr ich mit meinen 3 Töchtern zur Kur, auch dort ging es mir nicht besser. Ich hatte immer so komische Ängste, das kannte ich von den anderen Schwangerschaften nicht.
Am 4. Sptember hatte ich wieder einen Arzttermin. Mein FA untersuchte mich lange,machte fast eine halbe Stunde Ultraschall und meinte dann, das Baby hätte eine Herzförmigen Schädel. Heute weiß ich, daß er damals schon wußte, das mein Baby schwerstkrank ist. Am 7. September rief er mich an und meinte, ich könne das Baby nicht bekommen, es würde nicht überleben und sei so schwer geschädigt, daß es wahrscheinlcih nicht mal die Schwangerschaft überleben würde. Eine Pränataldiagnostikerin bestätigte den Befund, es war so schwer, das Kleine auf dem Bildschirm zappeln zu sehen, keiner der Ärzte konnte glauben, daß es überhaupt lebte. Keine Gesichtbildung, komplett offener Rücken, totale Anencephalie.Da das Baby sehr klein war, wurde am 11.09.2007 ein regulärer Schwangerschaftsabbruch gemacht (Ausschabung).
Mir ging es nicht besser, starke Blutungen machten mir zu schaffen. Nach einem erneuten Besuch bei meinem Arzt, mußte die ganze "Prozedur" wiederholt werden.Das Schlimmste kam aber bei der Auswertung. Ich hatte Zwillinge erwartet, durch die schwere Deformierung des ersten Kindes war das zweite nicht zu erkennen gewesen.Und es wäre definitiv vollkommen gesund gewesen. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen, schließlich habe ich ein vollkommen gesundes Baby getötet, wenn auch unwissentlich. Mein Arzt sagte mir noch, es wären zwei kleine Mädchen gewesen. Wir haben ihnen die Namen Lucy und Lena gegeben.
Zur Zeit "üben" wir an einer neuen Schwangerschaft, aber ich habe so große Angst davor, Angst, daß sich alles wiederholt. Mein Mann ist mir eine große Hilfe, er versteht mich und nimmt mich auch einfach mal so in den Arm. Leider ist er nur selten zu Hause, er arbeitet auf Montage und ist viel im Ausland unterwegs. Vielleicht finde ich hier "Gleichgesinnte", mit denen man einfach mal "reden" kann.
lich, daß unser Krümelchen ein