Hallo, bin total verzweifelt. Hatte am Samstag eine Fehlgeburt in der 16.SW, 36 Std. nach einer Fruchtwasseruntersuchung. Wir entschlossen uns zu der Untersuchung weil wir gesagt bekamen die Gefahr ein behindertes Kind zu bekommen sei größer als die Gefahr eines Aborts. Zudem hatte ich von Anfang an bei dieser Schwangerschaft ein ungutes Gefühl, was ich auch darin bestätigt sah das der Kleine am Anfang viel zu klein war. Alles lief anders als bei meiner ersten Schwangerschaft und ich wollte durch die Amnio erreichen mir klarheit zu verschaffen und mich endlich auf mein Kind freuen zu können. Auch wenn das Kind behindert gewesen wäre, wäre eine Abtreibung nicht in Frage gekommen, wir wollten einfach nur wissen was auf uns zukommt.
Wer hat etwas ähnliches erlebt, wie kann ich mit meinen Schuldgefühlen umgehen? Die Ärzte sagten zwar es muß nicht an der Amnio gelegen haben aber der zeitliche Zusammenhang macht mich fertig!