Trost für dein Herz
Liebe Mimimi, du klingst so verzweifelt :-( Dein Herz leidet, das kann ich richtig spüren... Du machst dir so viele Gedanken, wie du deinem Kind etwas bieten kannst vor allem eine intakte Familie. Und gleichzeitig spürst du, wie dein Körper sich so ganz auf das Kind eingestellt hat. Obwohl es noch so winzig ist, ist es für dich ganz real!
Du möchtest so gern eine gute Mama sein für dein Kleines! Deine Tränen zeigen doch, dass du die beste Mama für dein Kind bist denn du fühlst schon so viel für dein Kind. Und das ist die Grundlage, der Schatz, von dem du jetzt nehmen kannst. Diesen Schatz kannst du deinem Kind bieten! Ist das nicht ein toller Anfang?
Ich verstehe aber auch total, dass dir deine/eure finanzielle Situation zu schaffen macht. Du musst dir deinen Lebensunterhalt hart erkämpfen, arbeitest für deine Ziele. Dich haut so leicht nichts um, ich kann mir gut vorstellen, dass du eine Kämpfernatur bist ; ) Und deswegen glaube ich, dass du deine Ziele erreichen wirst. Es ist vollkommen ok, in der Zwischenzeit finanzielle Hilfe anzunehmen, das hat auch carn schon gesagt. Das ist nicht für immer! Nur so eine Art Brücke, die zur finanziellen Unabhängigkeit führt.
Wann machst du denn dein Abitur? Oder bist du mitten in den Prüfungen? Und den Aushilfsjob kannst du in den ersten Monaten ja noch machen, oder ist es schwere körperliche Arbeit? Hast du dich erkundigt, welche Hilfen dir zustehen/du in Anspruch nehmen kannst?
Und wie war dein Gespräch bei der Konfliktberatung? Hat es dir etwas helfen können, zu deinem Herzen zu finden?
Ich wünsche dir sehr, dass dein weinendes Herz Trost finden kann. Du hast eine Perspektive mit deinem Kind!
Ich würde mich freuen, wenn du hier wieder schreibst!
Lavena