Hallo zusammen,
ich bekomme das erstemal ein Baby und bin entsetzt wie Kinderfeindlich unser Staat gegenüber Familien/schwangeren ist.
Ich bin 30 Jahre alt und befinde mich in einem festen Arbeitsverhältniss. Ich kenne es auch garnicht anders, als selbst mein Geld zu verdienen und selbstständig zu sein.
Die Pauschalen für das Erziehungsgeld sind so niedrig gelegt, das wir für 6 Monate Euro 300,00 erhalten. Nach diesen 6 Monaten erhalten wir nur noch das Kindergeld in Höhe von Euro 154,00. Dementsprechend müssen wir dann mit einem Gehalt leben. Mein Lebensgefährte ist kein Grossverdiener ...das mal nebenbei gesagt.
Aus diesem Grunde sehe ich mich gezwungen während meinem Erziehungsjahr nebenbei Arbeiten zu gehen und nach einem Jahr wieder bei mir in der Firma als Teilzeitkraft tätig zu werden.
Aber ist dies Sinn der Sache ein Baby zur Welt zu bringen?
Macht es Sinn, ein Baby zu bekommen und sich ständig Sorgen und Gedanken um das finanzielle machen zu müssen?
Unsere Politiker scheffeln sich das Geld in die eigene Tasche wo sie nur können...aber für Familien wird nichts gemacht...da wird dann nur gesagt das dafür kein Geld übrig ist.
Mann kann sich ja momentan kaum eine Autofahrt zur Freundin die 30 km weit entfernt wohnt leisten bei diesen Spritpreisen.....wieso dulden wir das alles??? wieso lassen wir deutschen uns das alles gefallen?
Naja...ich befinden mich im Mutterschutz und habe wohl zuviel Zeit über solche Sachen nachzudenken ;o)
Gruss...die Mami
SUPER, DANKE DEUTSCHLAND!