Könnt mich ja jetzt steinigen..
aber ich bin eine derjenigen, die sich trotz arbeitslosigkeit für ein kind (gewollt) entschieden haben. und muss zu meiner "verteidigung" sagen, dass ich nicht auf das geld vom staat angewiesen bin und auch nicht mehr in meinen erlernten beruf (in der gastronomie) zurück möchte. klar bewerbe ich mich und würde auch eine stelle abnehmen, aber es wird keiner verleugnen können, dass das in der SS schwer sein wird, vorallem dann wenn man schon einen babybauch sieht. allerdings tu ich auch alles für arbeit, besuch jetzt ab nä. woche wieder einen 3 monatigen kurs, an deren ende ich dann in der 24. SSW sein werde.
kommen mit dem gehalt meines mannes gut über die runden (sparen sogar 900 euro monatlich trotz nur einem gehalt!!!) und ich werde auch vor dem mutterschutz aus dem bezug von alg1 fallen.
alg2 steht mir nicht zu, bin ich auch richtig froh drüber, weil ich niemanden aus der gesellschaft das geld aus der tasche ziehen will, der für sein geld (schwer) arbeiten muss.
bin keinesfalls arbeitsfaul und hab mir auch ein ziel gesteckt, wenn das baby dann da ist: mein traum ist näml. seit der arbeitslosigkeit tagesmutter zu werden- und das jugendamt nimmt nun mal lieber mütter mit kind, die gewisse erfahrungen vorweisen können.
mir egal, was andere drüber denken, aber ich kann mit der entscheidung leben. und bezeichne mich auch nicht als sozialschmarotzer bloss weil ich schwanger bin..