Hallo,
ich gehe selber zur Vorsorge zu einer Hebamme.
Hab bei meiner ersten Schwangerschaft ziemlich weít weg von der Klinik gewohnt, in der ich entbinden wollte. Und ich wollte alles "in einer Hand" lassen. Also Vorsorge, Geburt, Nachsorge etc. Hab mir dann von der Klinik eine Liste mit Beleghebammen geben lassen, die frei für die Klinik tätig sind und mir eine ausgesucht, die in meiner Nähe wohnt. Sie war mir zum Glück gleich sympathisch. Eine Hebamme kann bis auf den Ultraschall die komplette Vorsorge übernehmen - also Blut- und Urinkontrollen, Bauchabtasten, Abstriche, CTG etc. Nur zu den großen US-Terminen muß man dann zum Frauenarzt. Hatte meine Hebamme dann auch mit zur Geburt genommen, kam zwar 180 Bereitschaftspauschale, aber das hab ich gern in Kauf genommen. Immerhin hatte ich eine mir vertraute Person dabei und sie war nur für mich da, also kein Wechseln, wenn Schichtende ist etc. Die Nachsorge, Rückbildungsgymnastik und so weiter hab ich auch bei ihr gemacht und nun bin ich wieder bei ihr, weil ich mein zweites Baby bekomme. Ich finds einfach nur schön, weil es sehr persönlich und vertraut ist. Finde das blöd, wenn da zuviele Leute "mitmischen". Lieber eine Person, die dann auch über den ganzen Schwangerschaftsablauf etc. informiert ist. Nur zu empfehlen.
Liebe Grüße, Sandra