Hallo an alle,
ich habe lange überlegt ob ich hier einen Zweizeiler hinterlassen soll oder nicht...
Ich bin 28 Jahre jung und seit nun 5,5 Jahren verheiratet.
Nach mehrmaligen Versuchen wurde ich einfach nicht schwanger und mein Mann und ich entschlossen uns, professionelle Unterstützung zu holen. Nov. 08 wurde mit der Behandlung begonnen: ich musste 3 Monate lang Chlimefen einnehmen, dies ergab kein Erfolg. Danach hat man uns geraten eine Insemination durchzuführen, aber diese wäre natürlich nur sinnvoll, wenn bei mir alles stimmen würde (bei meinem Mann war alles in Ordnung). Nach langem hin und her entschloss ich mich eine Bauchspiegelung durchfürhen zu lassen. Das Resultat war erschreckend für mich. Meine Eileter waren verklebt/nicht durchgängig und konnte auf einem natürlichen Weg nicht schwanger werden. So rat man uns eine IVF Behandlung zu starten. Im Juni 09 hatten wir unsere 1. IVF Behandlung. Für mich war es sehr anstrengend, physisch sowohl aber auch psychisch. Nach 3 Tagen durfte/sollte ich anrufen damit mir mitgeteilt werden konnte, wann der Embryotransfer erfolgen kann. Mit großem Hoffen und voller Erwartungen hing ich am Telefon und die Schock-Nachricht brachte mich zur endlosen Trauer. Leider war es eine Null-Befruchtung. Mein Mann musste daraufhin erneut ein Spermiogramm abgeben, und das Ergebnis war ernuet einwandfrei. Als nächsten Schritt hat man uns die ICSI vorgeschlagen. Dies habe ich nun hinter mir, und SST war positiv :lol: :-D ich hab es nicht glauben können, bin war überglücklich. Leider hatte ich in 5SSW eine blutung. Ich war am Boden zerstört und mein Frauenarzt hat mir so gut wie keine hoffnungen gemacht. Jetzt bin ich in der 7SSW und man sieht ein Herzchen pochen :lol: ein unbeschreibliches Gefühl. Ich bin total happy. Im Krankenhaus hat man noch eine 2. Fruchhöhle gesehen, diese sei aber leer, könnte sich evtl. noch entwickeln oder aber auch nicht. Ich hoffe dass es sich noch weiterenwickelt.
Ich habe seit der Blutung sehr sehr starke unterleibsschmerzen, und lese immer wieder, dass dies zu Fehlgeburten führen kann. Mein Arzt kann hierzu auch nicht weiterhelfen, ich soll mich nicht überanstrengen, aber ich kann ja nicht jeden tag von der arbeit feheln. kann mir jemand hierzu was sagen?
Obwohl ich total happy sein sollte, dass ich ein kleines Wesen mit einem Herzpochen in mir trage, habe ich riesen Angst. Ich bin total verwirrt durch die Schmerzen, ständig renn ich aufs klo und schaue ob evtl. wieder blut da ist. Ob ich evtl. das Baby verlieren könnte. Es ist ein furchtbares Gefühl. :cry: