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Och du arme Maus,
es gibt so etwas wie Mutterschutz, dass es manche Arbeitgeber nicht interessiert ist echt schade.
Süße du bist schwanger. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es in einer Männerdomäne schwierig für dich ist und es bestimmt an deinem Ego kratz, wenn Kollegen dumme Kommentare von sich geben. Versuch bitte diese denkstrukturen nicht zu nah an dich heran zu lassen.
Die suchen doch nur nach Gründen um dumme Sprüche von sich zu geben.
Also auch wenn es deinen Arbeitgeber nicht interessiert das Mutterschutzgesetz gilt auch für ihn und du solltest deinem Kind und dir zuliebe darauf bestehen.
Beispiele:
# Beschäftigungsverbote in bestimmten Zeiten sowie für bestimmte Tätigkeiten,
Die großen Tabus: Einige Arbeiten, dürfen werdende Mütter nicht ausführen.
Verboten sind jetzt laut Mutterschutzgesetz
* der Umgang mit giftigen oder radioaktiven Stoffen beziehungsweise mit Krankheitserregern,
* regelmäßiges Heben und Tragen von Lasten, die schwerer sind als fünf Kilogramm (in Einzelfällen zehn Kilogramm),
* ständiges Stehen. Und: häufiges Strecken, Beugen, Recken, Arbeit auf Leitern und Ähnliches,
* ab dem dritten Monat: Arbeit in Beförderungsmitteln wie Bussen, Taxis, weder als Fahrerin noch als Kontrolleurin oder Stewardess,
* Akkord- oder Fließbandarbeit,
* Nacht- und Sonntagsarbeit nach 20 Uhr.
Zählt einer dieser Tätigkeiten zu den üblichen Aufgaben einer werdenden Mutter, muss ihr der Arbeitgeber während ihrer Schwangerschaft laut Mutterschutzgesetz eine andere Aufgabe zuweisen.
Die Bezahlung darf sich dadurch nicht ändern!!!!!
Wie bereits vorher erwähnt sprich bitte mit deinem FA über deine Arbeitssitiuation und/oder Betriebsarzt.
Es kann sein das dein Arbeitgeber versucht dich zu überreden dich Krankschreiben zu lassen anstelle dir eine andere Tätigkeit zu zu weisen.Dann muss der Arbeitgeber nämlich nur sechs Wochen lang das Gehalt zahlen, anschließend springt die Krankenkasse ein. Rechtens ist das nicht - ganz abgesehen davon, dass du finanziell schlechter da stehen würdest. Denn das Krankengeld beträgt nur 70 Prozent des Durchschnittsgehaltes.
Ich hoffe du stößt noch auf ein menschlisches Verständnis von deinem Arbeitgeber und Kollegen.
Lieben Gruß