6.März 6.00Uhr: Ich lag im Bett und bemerkte ein Ziehen im Unterbauch das mit der Zeit immer regelmässiger wurde. nach fünf Stunden bin ich ins Krankenhaus gefahren und da ich dachte dass Sie mich sowiso wieder nach Hause schicken werden blieb mein Schatzi noch zu Hause respektiv ging Arbeiten.
Im Krankenhaus Wurde ich ans CTG angeschlossen und Untersucht. Man konnte deutliche Wehen in Abständen von ca fünf Min sehen ausserdem war mein MM zwei cm geöffnet. Die Hebamme hat gesagt wenn ich möchte kann ich gleich bleiben das Baby wird spätestens in 24 Stunden da sein.Ich habe mich dann aber entschlossen doch nochmal nach Hause zu gehen.
Nachmittags um 16.00 Uhr hörten die Wehen plötzlich auf und ich sprach mit der Hebamme die dann meinte wenn Sie wieder beginnen soll ich ins KH kommen.
7.März 02.00 Nachts fuhr ich dann mit meinem Mann ins Kh weil die Wehen wieder begannen.
nach einer Untersuchung wurde festgestellt das der MM sich nicht weiter geöffnet hatte.Ich musste warten.
Da morgens um 8.00Uhr sich immer noch nichts getan hatte wurde ich an den Wehentropf gehängt und dann ging es los. Alle drei min kamen heftigste Wehen, um 10.00Uhr wurde mir dann eine PDA gelegt. Die PDA sass nicht richtig, aber der Arzt hat mir nicht geglaubt das es nur einseitig wirkte.
Jedenfalls um 21.00 Uhr Abends konnte ich die Schmerzen (trotz PDA) kaum noch aushalten.
Plötzlich vielen die Herztöne der kleinen Amy auf 40 runter. Der Alarm ging los alle rannten herum und ich hatte bereits so viele Medis bekommen dass ich alles nur noch benommen wahrnahm. Die Herztöne normalisierten sich dann wieder aber das Baby steckte fest obwohl wir alles versuchten das es das Köpfchen noch richtig drehte. Man entschloss sich dann einen Kaiserschnitt zu machen.
Im Op schüttelte es mich nur noch wegen den Medikamenten in meinem Blut, zudem kam dann das der Anästesist nur die PDA verstärken wollte (die ja nicht richtig sass) er glaubte mir dann erst als ich nach der dreifachen Dosis immer noch das kneifen in den Bauch spürte.Mein Mann sass wie ein häufchen elend neben mir und plötzlich wurde er rausgeschickt und mir wurde eine Maske aufs Gesicht gedrückt dann schlief ich. Morgens um sieben wachte ich ganz verwirrt in einem Zimmer auf.Mein Bauch war weg und ich hatte keine Ahnung welche Uhrzeit wir hatten und vorallem wo mein Baby ist und ob es im gut geht. :TRISTE: :TRISTE:
Ich läutete erst mal einer Schwester. Die erklärte mir dann dass ich nach der Vollnarkose nicht aufwachte weil ich 1. so lange nicht geschlafen hatte und 2. ich so viele Medikamente im Blut hatte.
Sie brachte mir dann ein Baby und ich schaute es an und dachte ach hallo du bist also mein Kind... :shock:
Der kleinen Amy geht es gut, wir sind jetzt zu Hause aber ich schaue Sie immer noch an und fühle mich nicht als Mama.....
Wenn ich an die Geburt denke kommen mir die Tränen und irgendwie kann ich nicht mit meinem Mann darüber reden. Er hat die Kleine nach der Geburt gebadet und mit Ihr geschmust und alles für mich fotografiert aber ich begreife diese Situation absolut nicht. Ich habe mit meine Geburt anders vorgestellt.
ging es jemandem ähnlich? Wie geht Ihr damit um und was kann ich machen das es mir besser geht?