Bei mir war es so
Mir war es bei meinem 1.Kind von Anfang an klar, dass ich meine Mutter mit nehmen. Sie hat selber 4 Kinder bekommen, eins da von zwar per Sectio aber für mich hat sie genug erfahrung und Ahnung von gehabt!! Wir sind auch gemeinsam in den Geburtsvorbereitungskurs gegangen. Sie war mir eine starke Partner, nie eingeschnappt wenn ich sie mal angefahren habe(unter schmerzen ist man echt manchmal sehr böse) Bin ihr heute noch dankbar für, dass sie alles so klasse mitgemacht hat. Wir haben die Wehen gut zusammen überstanden, weil wir keine Uhr hatten die Wiederholung der Hochzeit von Letizia und Phillippe von Spanien angeschaut, sie hat mich super unterstützt, den Rücken mit dem Igelball massiert, mich einfach meckern, schreien usw lassen, mir immer wieder mut zugesprochen. Sie war als es dann zu den Presswehen in den Kreißsaal ging schon sehr fertig, aber dann ging es ja super schnell und alles ist super verlaufen, sie meinte nur, es war für sie schlimm zu sehen wenn die Herztöne abgefallen sind und als dann Sauerstoff bereit gestellt wurde, sie ist Krankenschwester und macht sich dann gleich verrückt, die Hebamme meinte auch zu ihr ist ganz normal. Sie hat die Nabelschnur von der kleinen durchtrennt. Meine kleine ist am Abend geboren und wir haben die Nacht dann zusammen im Familienzimmer verbracht.
Bin mal gespannt, wie es jetzt mein Mann macht, wenn ich ehrlich bin traue ich ihn da nicht so viel zu wie meiner Mutter, hört sich vllt komisch an, aber glaube Frauen können sich manchmal einfach besser in die Lage der anderen versetzen. Konnte mit ihr auch Stunden über diese ganzen Themen reden, meinen Mann wäre es glaube am liebsten wenn sich das ganze im OP abspielen würde und das Baby dann sauber und gebadet übergeben wird ;)
Viel Glück für ihre Tochter