Krieg
ist eine ganz eigene Konstruktion und für unsereiner wahrscheinlich (gottseidank) kaum verständlich. Im Krieg kommt sehr viel schei*e zusammen, angefangen davon, dass man einem gegnerischen Toten auf den Kopf schei*t, Häuser niederbrennt oder Frauen vergewaltigt. Da sind meiner Meinung nicht die Männer daran schuld, sondern der Krieg an sich. Ich glaube, wenn man in Zukunft Frauen im Krieg einsetzen würde, wäre es nicht anders (erinnere mich gerade an die amerikanerin, die auch gefangene misshandelte). Ich glaube, Krieg ist eine ganz andere Realität als "unsere" und das wird wohl auch der Grund dafür sein, das Männer, die vom Krieg zurückkehren von ihren Erlebnissen kaum berichten - schon gar nicht von solchen. Weil nämlich unsere Realitätsauffassung nicht der im Krieg entspricht, ja im Idealfall nicht im geringsten ähnelt - und das daher niemand verstehen würde. Auf deine Frage ob in jedem mann so ein monster steckt würde ich also behaupten: ja, in jedem Menschen(!) steckt dieses Monster.