Guten Morgen!
Ich drücke dir die Daumen, dass du keine Schmerzen hast beim Ziehen! Verständlich, dass du dir Gedanken darum machst. Gehst du denn alleine? Auch zur Beratung?
Dass du nicht gerne schwanger warst, können wahrscheinlich einige Frauen hier verstehen... Es ist eben für jede Frau ganz unterschiedlich, wie sie diese Zeit empfindet. Mir hat immer der Gedanke geholfen, dass es nur eine Übergangszeit ist, eine Notwendigkeit, ohne die ich mein Kind niemals haben könnte.
Was macht dich denn so unsicher?
Schaffen würdest du es bestimmt, du bist offenbar eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Die Kraft hat, ihr Leben zu organisieren und zwei Kinder aufzuziehen. Die Grundlegenden Eigenschaften hast zu – und ich kann mir gut vorstellen, dass du diese Eigenschaften dazu einsetzen kannst, um dein Leben gut zu strukturieren, um auch deinem Einschleicherchen einen Platz darin zu geben.
Ist die Unsicherheit auf den Vater des Kindes bezogen? Darauf, wie es sich zwischen euch weiterentwickeln wird?
Oder auch darauf, wie andere Leute eure Situation kommentieren würden?
Dein letzter Satz scheint aber doch auch eine Antwort zu sein (oder zumindest ein Teil der Antwort), wie deine Unsicherheit weniger werden könnte. Du brauchst einen Plan, das würde dir ein Stück Sicherheit geben, oder? Bist du generell ein Typ, der gerne Pläne macht?
Was kann dir jetzt helfen, einen Plan anzugehen? Der Plan muss ja nicht ganz fertig ausgearbeitet sein – aber du könntest erste Schritte andenken. Dinge, die dir wichtig wären. Was wäre das denn?
Ich wünsche dir gute Gedanken für heute!
Lavena