adelia_12762595Ich war bei der Geburt meiner 2. Tochter 43. Die SS hat etwas unglücklich angefangen, was aber nichts mit dem Alter zu tun hatte. Ich hatte Blutungen bis zur 16. SSW und konnte deshalb keine FU machen lassen. Mein FA meinte, dass wir keinen Arzt finden, der mir mit meinen Komplikationen eine machen würde. Nach dem die Blutungen vorbei waren, die übrigens zwischendurch so stark waren, dass ich gedacht hatte, dass ich mein Baby verloren hätte, ging es mir recht gut. Die üblichen Beschwerden, die ich allerdings in meiner ersten SS gar nicht hatte, aber ansonsten lief alles top. In der 39. SSW gefiel meinem FA das CTG nicht und er wollte einen Wehenbelastungstest, der super verlief, dann mal der Blutdruck zu hoch, so ging es hin und her. Ich hatte eine super Geburt, bis auf einen Wehmutstropfen, ich konnte meine Kleine nicht sofort in die Arme schließen, weil sie etwas Sauerstoff brauchte, war aber kein Problem und die Plazenta kam nicht raus, deshalb musste sie unter Vollnarkose rausgeholt werden. Meistens dauert das 10 - 15 Minuten, aber bei mir hatte es 45 Minuten gedauert und stand kurz vor Totaloperation. Durch den Sauerstoff und die anschließende OP konnte ich dann meine Tochter nicht gleich im Kreissaal anlegen, sondern die Hebi meinte, dass es Sinn machen würde zu warten, bis ich dann wieder fit bin. Alles in allem, würde ich es sofort wieder tun. In meiner Umgebung habe ich keinerlei negative Erfahrungen gemacht, im Gegenteil, ich bin bei uns in der Krabbelgruppe eine Mama wie alle anderen auch.