Hi!
Es ist eine ganz schwierige Entscheidung, die Du da treffen musst!
Ich habe letztes Jahr in der Situation, die Risiken abgewogen und mich gefragt, womit ich leben kann und womit nicht...
Bei mir war das Risiko ein behindertes Kind zu bekommen, geringer als das Risiko von Komplikationen bei der FWU (1:306). Allerdings war die NFM unauffällig. Wir haben uns dann intensiv mit dem Thema Behinderung auseinandergesetzt und uns dann gegen eine FWU entschieden. Auch, weil es die 2. SS war (die erste endete in einer FG), und wir erst im 3. Monat erfahren haben, dass ich schwanger war. Die Freude war einfach zu groß. So haben wir uns für das Kind entschieden, egal was sein würde. Mit der Konsequenz eines negativen Ergebnisses bei eienr FWU konnten wir beide nicht leben. Meine Tochter ist dann zwar zu früh, aber kerngesund zur Welt gekommen!
Ich will damit nur sagen, dass Ihr Euch im Vornherein, darüber sicher sein müsst, wie Ihr mit dem Ergebnis einer FWU umgeht, wie Ihr handeln werdet.
Es ist eine so schwere Situation und ich wünsche Dir viel Kraft. Egal wie Du dich entscheidest, es wird die richtige Entscheidung sein!
LG
Tina