Hab mal gegoogelt.Vielleicht hilft es?
4.2 Variationen von Fantasiereisen
Für Fantasiereisen, sowohl zur Lernförderung als auch zur Persönlichkeitsentwicklung, gilt, dass der Reisende vor Beginn, Probleme und Ziele, die er mit Hilfe der Fantasiereise ergründen möchte, formuliert. Sie geben den Rahmen vor, in dem der Reisende seine Fantasie schweifen lassen kann. Er hat die Möglichkeit, das von ihm erwünschte Verhalten zu festigen, um es später im Alltag zeigen zu können. Einige Grundregeln gibt es für Eltern, Lehrer, Erzieher oder Gruppenleiter, wenn sie für Kinder Fantasiereisen anbieten. Grundsätzlich brauchen Kinder ein Gefühl des Vertrauens den Erwachsenen gegenüber. Erst in einer Atmosphäre des Verstehens und zwischen-menschlicher Wärme kann sich die entspannende, lernfördernde und persönlichkeitsbildende Wirkung von Fantasiereisen entfalten. Wichtig ist auch, Kinder in den Umgang mit ihrer Fantasie einzuführen. Selbst das Schließen der Augen kann als Übung verstanden werden, da es für viele Kinder, z.B. in der Schulklasse oder Gruppe, ungewohnt oder unangenehm sein kann.
Darüber hinaus spielt die Körperhaltung während der Fantasiereise eine wichtige Rolle. Während längeren Fantasiereisen ist das Liegen auf einer Decke am günstigsten. In der Schule empfiehlt sich auch das entspannte Sitzen am Platz. Für manche Kinder ist eine Vorinformation über den Wert von Fantasiereisen hilfreich. Es fällt ihnen leichter, sie als Methode zu akzeptieren, wenn sie erfahren, dass diese Übungen Stress verringern, ihre Lernleistungen steigern oder Kreativität fördern können. Für die Dauer der Fantasiereise ist es wichtig, gemeinsam Regeln zu vereinbaren. Niemand soll in seiner Vertiefung gestört werden. Die Kinder sollen zuvor über Zielsetzung der Fantasiereise und Art der Durchführung informiert werden: Was ist der Inhalt der Fantasiereise? Warum machen wir die Fantasiereise? Wie verläuft diese Fantasiereise? Wie werten wir die Fantasiereise aus?
Nicht geeignet bei:
Infektionskrankheiten
Entzündungen
Fieber
Epilepsie
Psychosen
Für wen sind Entspannungstechniken nicht geeignet?
(Stand: 18. Januar 2010)
Entspannungstechniken sind grundsätzlich für jeden geeignet Einschränkungen gibt es nur bei bestimmten Erkrankungen.
Beispielsweise sollten Menschen mit einer psychischen Erkrankung nur in Absprache mit einem Psychiater beziehungsweise Psychotherapeuten eine Entspannungstechnik erlernen. Der Grund: Besonders bei psychotischen Krankheiten, wie zum Beispiel einer Schizophrenie, können bestimmte Entspannungsübungen das Befinden möglicherweise verschlechtern.
Auch bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, welche Entspannungsmethode für Sie geeignet ist. Denn bei einigen Entspannungstechniken lenken die Übungen die Aufmerksamkeit auf bestimmte innere Organe etwa beim autogenen Training mit der Formel: "Mein Herz schlägt langsam und gleichmäßig". Bei Menschen, die etwa einen Herzinfarkt erlebt haben, können bei solchen Formeln bestimmte Ängste auftreten, die genau das Gegenteil bewirken: Sie sorgen für Anspannung.