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Hi,
Ich musste 2 Monate für ein BV kämpfen.
Hab auf einer Intensiv gearbeitet.
Zwar wurde ich von der Betriebsärztin über verbotene Tätigkeiten aufgeklärkt, sie sagte aber im selben Atemzug, dass man das ja nicht so gebau nehmen müsste.
Ich sollte mir, wenn möglich, keinen Beatmungspatienten nehmen ( wir haben Bezugspflege, 1 Krankenschwester auf 2 - 3 Pat. )
Und beim Lagern könnte ich mir ja Hilfe holen!
Beim Blutabnehmen und Vigo legen Handschuhe anziehen, und wenn der Alarm geht ( bei uns läuft die Reanimationshotline aus dem ganzen Haus ein ) dann vielleicht nicht gleich als erste losrennen! :-O
Es sei denn, es ist ne Säuglingsrea, die ist ja körperlich nicht so anstrengend :-O :-O :-O
Naja...meine Kollegen waren super und total rücksichtsvoll.
Hatte ab der 7 Ssw immer wieder Blutungen, und bin immer nur krankgeschrieben worden.
Plazenta war bis ca 24 Ssw praevia, und trotzdem wollte mir weder FA noch BA BV ausstellen!
Ich war ja schon 6 Wochen krank und wäre somit ins Krankengepd gerutscht! Was sich ja wiederrum aufs Elterngeld ausgewirkt hätte!!
Hab mich dann ziemlich unbeliebt gemacht und dafür gekämpft und es letztendlich bekommen.
So eine Frechheit!
Jetzt blutets schon länger nicht mehr und Plazenta hat sich hochgezogen, deshalb meinen manche Kollegen ich sollte gefälligst wieder kommen :-(
Werd ich natürlich nicht, das BV ist ja durch, aber es macht mich traurig!
Ich finde es echr schlimm, das wir, die im
"Gesundheitswesen" tätig sind, am wenigsten beachtet werden!
Jeder rückt sich die MuSchuGesetze so zurecht, dass es gerade irgendwie passt!
Und der Arbeitgeber hat ja nicht mehr Kosten!!
Grr...endloses Thema!!!