Guten Rat weiß ich auch nicht.
Nur so ein paar Gedanken: Ein Kind als Karriere-Ersatz geht gar nicht! Davon halte ich überhaupt nix. Kenne so einige, bei denen im Job Sackgasse angesagt war und das Kind ne willkommene Abwechslung (besser als arbeiten) - puh, als Dipl.-Bio ist das keine Perspektive! Allerdings kostet so eine Schwangerschfat irre viel Zeit, das hatte ich mir naiv anders vorgestellt. Jeden Monat zum Arzt, Infotermine und Vorgespräche bei Krankenhaus und/oder Hebamme, dazu hast Du vielleicht noch iregndeine Extra-Krankheit wie Blasenentzündung, oder was sich Schwangere so alles verstärkt einfangen... Ab der 30. Woche dann alle zwei Wochen Arzt, Geburtsvorbereitung, etc. In Hamburg sind solche Termine IMMER tagsüber, nie abends (spätestens 17:30), ich frag' mich manchmal, ob andere Schwangere ihren Urlaub für die ganzen Termine verplempern, mir jedenfalls gehen die vielen Termine jetzt schon auf den Keks. Aber natürlich will ich auch kein dummes Risiko eingehen...
Kurz und gut, Schwangerschaft ist ein sehr sehr zeitintensives Hobby und ob Du das neben einem neuen Job machen willst, mußt Du Dir gut überlegen.
Wär's vielleicht eine Option, Dich gleich auf einen Teilzeit.Job, z.B. 70% oder 80% zu bewerben? Damit fiele Dir der Wiedereinstieg hinterher bestimmt auch leichter?