pene_12493841Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft machen sich oft schon sehr früh bemerkbar. Manche Frauen meinen, dass sie schon kurz nach der Empfängnis wussten, dass sie schwanger sind - und beweisen damit ein besonders sensibles Gespür für die Signale ihres Körpers. Sobald die Eizelle befruchtet ist, beginnt der weibliche Organismus damit, sich auf die Schwangerschaft und das Wachstum des Babys vorzubereiten. Die Körpertemperatur sowie der Spiegel des Gelbkörperhormons Progesteron fallen zum Zyklusende nicht ab, sondern bleiben unverändert hoch.Oft ist das allererste Anzeichen einer Schwangerschaft eine bleierne Müdigkeit, die bis zu totaler Erschöpfung gehen kann. Verantwortlich dafür sind große Mengen des Gelbkörperhormons Progesteron, das nach der Befruchtung in großen Mengen ausgeschüttet wird, um die Gebärmutterschleimhaut auf die Aufnahme der Eizelle vorzubereiten. Viele Frauen leiden bereits kurz nach der Empfängnis an der bekannten - und berüchtigten - Schwangerschaftsübelkeit, die sie übrigens nicht nur am Morgen, sondern zu jeder beliebigen Tages- oder Nachtzeit plagen kann. Sie äußert sich bei jeder Frau auf andere Art und Weise, manche bleiben fast ganz davon verschont, andere haben unter den Übelkeitsattacken extrem zu leiden.Ein ebenfalls sehr frühes Anzeichen einer Schwangerschaft besteht in der Veränderung der Brüste. Durch die hormonelle Umstellung verändern sie ihre Form und werden größer. Brustwarzen und Warzenhöfe färben sich dunkel, die Adern treten deutlicher hervor. Viele Frauen erleben, dass ihre Brüste in der Frühschwangerschaft schmerzhaft spannen und sehr berührungsempfindlich sind.